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100 Jahre nach dem Bierputsch von Hitler: Scholz führt Deutschland erneut in die falsche Richtung

Published On: 9. November 2023 19:35

9. Nov. 2023 19:35 Uhr

In diesen Tagen jährte sich das erste öffentlichkeitswirksame Auftauchen der deutschen Faschisten um Hitler zum 100. Mal – der sogenannte „Bierputsch“ in München fand am 8. und 9. November 1923 statt. Die historischen Parallelen zu heute lassen erschaudern, wie RIA-Kolumnist Maxim Sokolow meint.

Hätte sich der Münchener Bierputsch nicht vor hundert Jahren, am 8. und 9. November 1923, ereignet, sondern heute, würde man ihn nach der neuen Terminologie als Farbrevolution oder „Revolution der Würde“ bezeichnen. Oder zumindest als Versuch einer solchen Revolution. In der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg gab es in Europa überall Revolutionsbestrebungen, nicht nur von der Linken und der Komintern, sondern auch in eine ganz andere Richtung zielend.

Ein Jahr vor dem Bierputsch marschierten im Oktober 1922 die Schwarzhemden in Rom ein. Als Ergebnis dieser Aktion wurde Benito Mussolini zum Ministerpräsidenten Italiens mit außerordentlichen Vollmachten ernannt, den Posten des Duce hatte er bis zum 25. Juli 1943 inne. Dieser Zeitraum wird heute als „ventennio fascista“ ‒ die „zwei Jahrzehnte des Faschismus“ ‒ bezeichnet. Italien war formal eine Siegermacht des Weltkrieges, aber nur formal. Die wirtschaftliche Lage war beklagenswert und das politische Gewicht auf der internationalen Bühne ließ zu wünschen übrig. Das sicherte den Erfolg der faschistischen Unternehmung.

Zu dieser Zeit dursteten viele Nationen nach Gerechtigkeit. Aber wenn die Nachkriegssituation in Italien schon kein Honigschlecken war, so war sie im besiegten Deutschland noch hundertmal schlimmer. Steuern, untragbare Reparationszahlungen und als Folge davon die Hyperinflation, die 1922/1923 ausbrach. Bereits im Herbst 1923 brachte die Reichsbank Banknoten im Wert von einer Milliarde und später einer Billion Mark in Umlauf. Auf dem Höhepunkt der Inflation kostete ein Laib Brot 400 Milliarden Mark. In Russland, das in den 1990er Jahren auch eine hohe Inflation erlebte (Milliarden-Rubel-Banknoten mussten allerdings nicht gedruckt werden), hat sich diese Zeit der Instabilität fest in die kollektive Erinnerung eingebrannt. In Deutschland nach dem Ersten Weltkrieg war alles viel schlimmer. Im Herbst 1923 gab es zunächst den Versuch einer sozialistischen Revolution (in Sachsen und Hamburg), und im November ‒ speziell in München ‒ den Versuch einer nationalistischen Revolution. In gewissem Sinne kann man dies als eine verspätete Revolution bezeichnen.

Bereits eine Woche nach der Niederschlagung des Bierputsches endete die Inflation. Am 15. November wurde die Rentenmark in Umlauf gebracht, die einer Billion der früheren Reichsmark entsprach. Der Faktor der Inflation war für eine sehr lange Zeit aus dem deutschen Leben verschwunden. Der Bierputsch wurde im Dritten Reich kanonisiert und mythologisiert, weshalb ihr später ‒ nicht nur von den Nazis ‒ nationalsozialistischer Charakter zugeschrieben wurde. Was kaum zutrifft: Die Ereignisse vor einem Jahrhundert waren eine Revolte der Unzufriedenen, und unzufrieden war 1923 fast jeder in Deutschland. Und diese Unzufriedenheit saß besonders tief in Bayern, wo die separatistischen Bestrebungen traditionell stark waren.

Der Beginn des Putsches fand im Bürgerbräuk

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100 Jahre Hitlers Bierputsch: Und Scholz führt Deutschland wieder auf die schiefe Bahn

9 Nov. 2023 19:35 Uhr In diesen Tagen jährte sich das erste öffentlichkeitswirksame Auftauchen der deutschen Faschisten um Hitler zum 100. Mal – der sogenannte „Bierputsch“ in München fand am 8. und 9. November 1923 statt. Die historischen Parallelen zu heute lassen erschaudern, wie RIA-Kolumnist Maxim Sokolow meint. Von Maxim Sokolow Hätte sich der Münchener Bierputsch nicht vor hundert Jahren, am 8. und 9. November 1923, ereignet, sondern heute, würde man ihn nach der neuen Terminologie als Farbrevolution oder „Revolution der Würde“ bezeichnen. Oder zumindest als Versuch einer solchen Revolution. In der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg gab es in Europa überall Revolutionsbestrebungen, nicht nur von der Linken und der Komintern, sondern auch in eine ganz andere Richtung zielend. Ein

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