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EU und NATO demonstrieren Stärke bei Militärübungen im Mittelmeer

Published On: 9. November 2023 17:29

Veröffentlicht am 9. November 2023 von WS. Seit dem Beginn des Krieges zwischen Russland und der Ukraine haben EU-Verantwortliche und Regierungspolitiker der Mitgliedstaaten eine ungewöhnliche Kriegsbegeisterung an den Tag gelegt. Ganz offensichtlich steht ein Konzept dahinter, wie die diversen Manöver zeigen, die im Rahmen des NATO-Projekts «Neptune Strike» schon seit Anfang 2022 im Mittelmeer durchgeführt werden. Wie das Medienportal ntv damals berichtete, wolle die NATO damit «ihre Schlagkraft im Mittelmeer demonstrieren». Zwar hätten die USA mitgeteilt, das Manöver stünde in keiner Verbindung mit dem Ukraine-Konflikt, es sei seit Jahren geplant, doch auffällig sei, dass die Militärübung noch im Dezember 2021 nicht auf der entsprechenden Liste gestanden habe.

Im März 2023 informierte die deutsche Bundeswehr, bei den «Neptune Strike»-Übungen handele es sich «um die Ausführung einer Reihe von Massnahmen», die NATO und US-Marine bereits vor drei Jahren konzipiert hätten. Aufgabe des Gesamtprojekts sei, «die komplizierte Integration einer US-Flugzeugträger-Kampfgruppe in NATO-Strukturen umzusetzen». Laut Bundeswehr gab es im Rahmen der «Neptune-Reihe» im Jahr 2021 zunächst reine Table-Top-Übungen im Hauptquartier der 6. US-Flotte in Neapel und eine Einschiffung von STRIKFORNATO-Personal aus Lissabon an Bord des Flaggschiffs der 6. US-Flotte, der «USS Mount Whitney». Diese Phase trug den Namen «Neptune Challenge». Dabei wurden die Stäbe der beiden Hauptquartiere auf dem amerikanischen Führungsschiff integriert. Diese entwickelten das erforderliche Verfahren für die praktische Umsetzung der militärischen Pläne: wie zum Beispiel für die US-Marineflieger die Umstellung von amerikanischen Rules of Engagement auf die anders gearteten Einsatzregeln der NATO.

Die praktische Ausführung des «Neptune Strike»-Projekts begann der Bundeswehr zufolge kurz vor «Russlands Vollinvasion der Ukraine», und zwar am 24. Januar 2022 von der Adria aus. Dabei gab es Einsätze zu Wasser und in der Luft in fast ganz Europa. Ziel des Projekts und der militärischen Übungen ist es, gemäss Bundeswehr, dass die NATO zur Verteidigung des europäischen Bündnisgebiets «reibungslos über die Fähigkeiten von US-Flugzeugträgern verfügen kann». Dazu gehört auch «der Einsatz US-amerikanischer Marine-Kampfflugzeuge tief im Landesinnern des Kontinents». Deshalb sind in die Ausführungsphasen von «Neptune Strike» nicht nur Partner-Seestreitkräfte, sondern auch verschiedene Luftwaffen sowie Führungskommandos des Bündnisses involviert.

Im Laufe dieses Jahren wurden, fast unbemerkt von der Öffentlichkeit, drei weitere «Neptun Strike»-Manöver im Mittelmeer organisiert. Das erste, «Neptun Strike 23.1», wurde im Februar 2023 durchgeführt. «Neptun Strike 23.2» fand, wie das US-Marine-Portal Naval News mitteilt, im Juli statt. An dieser zweiten Übung beteiligten sich 23 Schiffe, über 100 Flugzeuge und mehr als 7000 Angehörige von 15 NATO-Verbündeten und Partnerstaaten. Laut Naval News habe die «erfolgreiche» Durchführung «eines breiten Spektrums von See-, Luft- und Landaktivitäten im gesamten NATO-Verantwortungsbereich Abschreckung und Sicherheit demonstriert». Das dritte Manöver im Mittelmeer, «Neptun Strike 23.3», wurde am 9. November abgeschlossen. Das spanische Militärportal El Debate informierte am 3. November von einem «grossen Aufgebot an Marine-, Luft- und Landeinheiten aus zehn anderen verbündeten Ländern». Darunter Einheiten aus Deutschland, Bulgarien, Polen, Lettland, Litauen, Estland, Kroatien, Montenegro, Albanien, Italien und Griechenland.

Die Meldungen der Massenmedien zu diesen Militärübungen sind spärlich. Allerdings hatte das Nachrichtenportal La Razón schon im September angekündigt, Spanien sei bereit, vom 16. bis 22. Oktober 2023 in der Bucht von Cádiz (Atlantikküste) und der Sierra del Retín «die reale Phase der EU-Übung ‹MILEX› auszurichten». Bei diesem Manöver handelte es sich nach Angaben des Portals um einen der wichtigsten Einsätze, die von den Streitkräften der Mitgliedstaaten und der NATO zur Erprobung der «neuen EU-Schnellreaktion» durchgeführt wurden. Mehr als 2800 Soldaten aus rund zwanzig Ländern mit Luft-, Marine- und Landeinheiten beteiligten sich. Auf spanischer Seite kam die Expeditionsgruppe «Dédalo 23» zum Einsatz. Nach den Übungen in Cádiz

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EU und NATO lassen bei Manövern im Mittelmeer die Muskeln spielen

Veröffentlicht am 9. November 2023 von WS. Seit dem Beginn des Krieges zwischen Russland und der Ukraine haben EU-Verantwortliche und Regierungspolitiker der Mitgliedstaaten eine ungewöhnliche Kriegsbegeisterung an den Tag gelegt. Ganz offensichtlich steht ein Konzept dahinter, wie die diversen Manöver zeigen, die im Rahmen des NATO-Projekts «Neptune Strike» schon seit Anfang 2022 im Mittelmeer durchgeführt werden. Wie das Medienportal ntv damals berichtete, wolle die NATO damit «ihre Schlagkraft im Mittelmeer demonstrieren». Zwar hätten die USA mitgeteilt, das Manöver stünde in keiner Verbindung mit dem Ukraine-Konflikt, es sei seit Jahren geplant, doch auffällig sei, dass die Militärübung noch im Dezember 2021 nicht auf der entsprechenden Liste gestanden habe. Im März 2023 informierte die deutsche Bundeswehr, bei den «Neptune Strike»-Übungen handele es sich «um

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