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Forscher: Gleichwertige Arbeit erfordert mehr Beschäftigte
Der Arbeitskräftemangel in Deutschland wird durch sinkende individuelle Arbeitszeiten verstärkt, so das Ifo-Institut. Obwohl die Zahl der Erwerbstätigen seit 1991 von rund 40 auf 45 Millionen gestiegen ist, sind die insgesamt geleisteten Arbeitsstunden gleich geblieben. Laut Ifo-Präsident Clemens Fuest arbeiten die 45 Millionen Menschen genauso viel wie die früheren 40 Millionen. Der Anteil der Frauen in Vollzeit ist in den letzten Jahren gesunken, während der Anteil der Männer in Teilzeit gestiegen ist. Unternehmen in allen Branchen beklagen einen zunehmenden Arbeits- und Fachkräftemangel, so Fuest. Die Generation der Babyboomer geht jetzt in Rente und es kommen weniger junge Menschen auf den Arbeitsmarkt. Zwischen 2025 und 2035 werden 13,5 Millionen Menschen das Rentenalter erreichen, so Tabea Bucher-Koenen, Professorin an der Universität Mannheim und Bereichsleiterin beim ZEW – Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung. Obwohl sie finanziell gut gestellt sind, werden Konsumeinbrüche erwartet. Im Gegensatz zu anderen großen Industriestaaten schrumpft die deutsche Wirtschaft in diesem Jahr und es sind auch in den kommenden Jahren nur geringe Wachstumsraten zu erwarten, so Fuest
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Forscher: Mehr Erwerbstätige für gleiche Arbeitsleistung
Epoch Times 8. November 2023 Der Arbeitskräftemangel in Deutschland wird laut Ifo-Institut durch sinkende individuelle Arbeitszeiten verstärkt. Die Zahl der Erwerbstätigen sei seit 1991 von rund 40 auf 45 Millionen gestiegen, aber die insgesamt geleisteten Arbeitsstunden seien gleich geblieben, sagte Ifo-Präsident Clemens Fuest am Mittwoch in München. „Die 45 Millionen arbeiten so viel wie die 40 Millionen früher.“ Der Anteil der Frauen in Vollzeit sei in den vergangenen Jahren gesunken, der Anteil der Männer in Teilzeit steige. Quer durch alle Branchen beklagten Unternehmen einen zunehmenden Arbeits- und Fachkräftemangel, sagte Fuest. Jetzt gehe die Generation der Babyboomer in Rente, weniger Junge kämen auf dem Arbeitsmarkt nach. „Und die große Schrumpfung kommt ja erst noch“, sagte Fuest. Zwischen 2025 und 2035 kämen
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