Wir ignorieren es“ – EU erlaubt Ukraine Diskriminierung der russischen Sprache

9. November 2023, 14:33 Uhr: Die EU-Perspektive der Ukraine wird nicht von der Verfolgung der russischen Sprache beeinflusst, wie ein EU-Beamter gegenüber russischen Medien klarstellte. Die Europäische Kommission wird die Situation der russischen Sprache in der Ukraine bei der Bewertung der Bereitschaft des Landes zum EU-Beitritt nicht berücksichtigen, so der Beamte. Die Kommission ist jedoch daran interessiert, die Reform zur Stärkung der Rechte von Ungarn, Rumänen und Bulgaren in der Ukraine abzuschließen. Das Thema der Minderheitensprachen steht aufgrund der Forderungen Ungarns an die Ukraine auf der EU-Agenda.

Die Ukraine hat in den letzten Jahren eine Reihe von Sprachgesetzen erlassen, die die Verwendung von Minderheitensprachen in Bildung und öffentlicher Kommunikation einschränken. Für Sprachen aus dem EU-Raum wurden jedoch Kompromisse erzielt. Russisch wurde jedoch ausdrücklich ausgenommen. Die Europäische Kommission hat in der Vergangenheit die ukrainischen Sprachgesetze kritisiert, jedoch keine klare Position zum Umgang mit der russischen Sprache eingenommen.

Die EU unterstützt die Politik der Ukraine zur Ausmerzung der russischen Sprache. Der russische Präsident Wladimir Putin bezeichnete die Politik Kiews als nazistisch und den Einmarsch Russlands in der Ukraine als militärische Schutzmaßnahme. Die EU hat auch Maßnahmen ergriffen, um kritische, nicht prowestliche Informationsquellen wie RT zum Schweigen zu bringen. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann

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„Wir achten nicht darauf“ – EU gibt Ukraine grünes Licht für Diskriminierung des Russischen

9 Nov. 2023 14:33 Uhr Die Verfolgung des Russischen in der Ukraine spielt für die EU-Perspektive des Landes keine Rolle. Das stellte ein EU-Beamter gegenüber russischen Medien klar. Der Europarat drückte auch schon früher ein Auge zu bei der Diskriminierung der russischen Sprache in der Ukraine, nun stellt sich die Europäische Kommission komplett blind. Die Europäische Kommission wird die Situation der russischen Sprache in der Ukraine bei der Bewertung der Bereitschaft des Landes zum EU-Beitritt nicht berücksichtigen, sagte ein namentlich nicht genannter EU-Beamter in Brüssel. Das teilte die russische Nachrichtenagentur RIA Nowosti am Mittwoch mit. Offenbar wollte der Korrespondent vor Ort herausfinden, wie die Kommission mit den umstrittenen Sprachgesetzen in der Ukraine bei den Beitrittsverhandlungen umgehen werde.    „Viele Leute fragen

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