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Die Diskussion über Scheinargumente | Von Hakon von Holst

Published On: 11. November 2023 11:52

Veröffentlicht am: 11. November 2023 | Anzahl Kommentare: 5 Kommentare

H2: Europäische Zentralbank fordert Akzeptanz von Bargeld im Einzelhandel

Ein Kommentar von Hakon von Holst.

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat sich gegen die bevorzugte Behandlung des digitalen Euros im Vergleich zum Bargeld durch die EU-Kommission ausgesprochen. Die EZB fordert in einem Schreiben an Brüssel, dass Banknoten und Münzen im Einzelhandel weiterhin akzeptiert werden sollen. Immer mehr Geschäfte lehnen mittlerweile Bargeld ab, während die EU-Kommission bisher nur eine strikte Annahmepflicht für den digitalen Euro vorsah. In einigen europäischen Ländern gibt es jedoch Bestrebungen, das Recht auf Barzahlung zu verteidigen und eine übermäßige Digitalisierung einzuschränken.

Am 28. Juni 2023 stellte die EU-Kommission zwei Gesetzesentwürfe vor, die die Einführung des elektronischen Euros und die Rolle von Bargeld in der Zukunft betrafen. Dabei wurde die Digitalwährung bevorzugt behandelt und jedes Geschäft sollte künftig verpflichtet sein, elektronische Euros anzunehmen. Bei Nichtbefolgung drohte eine Strafe. Im Gegensatz dazu sollten die Mitgliedstaaten lediglich die Akzeptanz von Bargeld beobachten und erst eingreifen, wenn diese unter eine kritische Marke fällt. Die EZB stellt sich nun gegen diese Benachteiligung von Bargeld und fordert, dass Läden die Annahme von Bargeld nicht generell ausschließen dürfen.

H2: Widerstand gegen die Ablehnung von Bargeld wächst

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat in einem Schreiben vom 13. Oktober 2023 ihre Ablehnung gegenüber der Benachteiligung von Bargeld als Zahlungsmittel deutlich gemacht. Norbert Häring, ein bekannter Wirtschaftsjournalist, hat sogar den Europäischen Gerichtshof angerufen, um ein Urteil zu erwirken, das staatliche Stellen dazu zwingt, Bargeld als gesetzliches Zahlungsmittel zu akzeptieren. Bisher jedoch ohne Erfolg. Die EZB kritisiert, dass Einzelhändler Banknoten und Münzen ablehnen können, und fordert eine neue Bestimmung, die klarstellt, dass Läden die Annahme von Bargeld nicht generell ausschließen dürfen. Die Mitgliedstaaten sollten Strafen festlegen und gegen den Ausschluss von Bargeld vorgehen, anstatt nur zu überwachen, wie weit verbreitet diese rechtswidrige Praxis ist.

In Österreich forderte der Nationalbankchef Holzmann eine Annahmepflicht für Banknoten und Münzen. Er wies darauf hin, dass bereits zwölf Prozent der Apotheken in den Niederlanden kein Bargeld mehr akzeptieren und auch in rund 22 Prozent der Kinos Barzahlung nicht mehr möglich ist. In Deutschland lehnt bereits eine Elektronikkette mit 40 Filialen Bargeld ab. Gleichzeitig gibt es jedoch auch gegenläufige Entwicklungen, wie zum Beispiel einen Gasthof in Sachsen, der Barzahlern einen Rabatt von 3,5 Prozent gewährt. Die Akzeptanz von Bargeld ist rückläufig, aber es gibt auch Initiativen, um die Verfügbarkeit und Akzeptanz von Bargeld für die Zukunft sicherzustellen

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Die Schein-Debatte | Von Hakon von Holst

Veröffentlicht am: 11. November 2023 | Anzahl Kommentare: 5 Kommentare Anschauen Anhören Dieser Artikel ist auch als kostenlose MP3 für Sie verfügbar! Download MP3 Ein Kommentar von Hakon von Holst. Die Europäische Zentralbank stellt sich gegen die Bevorzugung des digitalen Euros gegenüber dem Bargeld durch die EU-Kommission. Die EZB, Europas Notenbank, fordert in einem Schreiben von Brüssel, die Akzeptanz von Banknoten und Münzen im Einzelhandel sicherzustellen. Immer mehr Geschäfte lehnen Bargeld mittlerweile ab. Doch einen strikten Annahmezwang sah Brüssel bislang nur für den digitalen Euro vor. Mittlerweile gibt es in verschiedenen europäischen Ländern Bestrebungen, das Recht auf Barzahlung gegen übereifrige Digitalisierungsbemühungen zu verteidigen. Am 28. Juni 2023 stellte die EU-Kommission zwei Gesetzesentwürfe vor: Es ging um die Einführung  des elektronischen Euros

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