Macron an Israel: „Es ist nicht gerechtfertigt, Zivilisten anzugreifen
11. Nov. 2023 15:08 Uhr
Der französische Präsident, Emmanuel Macron, hat das Vorgehen der israelischen Regierung in Gaza scharf kritisiert. Er verurteilte die Bombardierung und Tötung von Zivilisten, darunter Babys, Frauen und alte Menschen. Macron forderte Israel auf, diese Angriffe zu beenden und betonte die Einhaltung des Völkerrechts sowie eine Waffenruhe. Die Hamas berichtet, dass seit Beginn der Kampfhandlungen im Gazastreifen über 11.000 Menschen getötet wurden, wobei der Großteil davon Zivilisten sind. Besonders dramatisch sind die Zahlen, die der Generaldirektor der Weltgesundheitsorganisation, Tedros Adhanom Ghebreyesus, dem UN-Sicherheitsrat vorgelegt hat. Laut Ghebreyesus wird alle zehn Minuten ein Kind im Gazastreifen getötet. Zudem sind 20 von insgesamt 36 Krankenhäusern außer Betrieb und die restlichen leiden unter akutem Mangel an Medikamenten und Stromversorgung.
Die deutsche Außenministerin, Annalena Baerbock, bleibt trotz des brutalen Vorgehens Israels bei ihrer einseitigen Verurteilung der Hamas. Sie betont, dass der Hamas-Terror das Sicherheitsgefühl der Region erschüttert habe und fordert extremistische Akteure auf, keine weiteren Konflikte zu schüren. Baerbock versucht, die deutsche Sichtweise auf den Konflikt in der Region zu verbreiten, jedoch ist der Erfolg fraglich. Sie wird sich heute mit dem Ministerpräsidenten von Katar treffen, der gestern Deutschland im UN-Menschenrechtsrat dazu aufgefordert hat, sich von Israel zu distanzieren.
Die Kritik von Präsident Macron an Israels Vorgehen verdeutlicht, dass die bedingungslose Unterstützung Deutschlands in der EU umstritten ist. Sowohl Baerbock als auch Israels Ministerpräsident, Benjamin Netanjahu, geben der Hamas die Schuld an den Todesopfern. Netanjahu behauptet, dass Israel alles für den Schutz der Zivilisten tut.
H2: Kritik an Israels Vorgehen in Gaza
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H2: Uneinigkeit in der EU über bedingungslose Unterstützung Israels
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Macron an Israel: „Es gibt keine Rechtfertigung dafür, Zivilisten anzugreifen“
11 Nov. 2023 15:08 Uhr Der französische Präsident kritisiert Israel harsch für sein Vorgehen in Gaza. Laut WHO stirbt dort alle zehn Minuten ein Kind. Die deutsche Außenministerin bleibt bei ihrer einseitigen Haltung und verurteilt die Hamas. In Katar und Saudi-Arabien wirbt sie dafür um Unterstützung. Quelle: www.globallookpress.com © Panoramic Mit deutlichen Worten hat Frankreichs Präsident Macron die israelische Regierung für ihr äußerst brutales Vorgehen in Gaza kritisiert. „Es werden Zivilisten, Babys, Frauen und alte Menschen bombardiert und getötet. Es gibt keine Rechtfertigung dafür, Zivilisten anzugreifen. Wir fordern Israel dazu auf, damit aufzuhören.“ Dies sagte Macron in einem Interview mit dem britischen Sender BBC. Weiter forderte er die Einhaltung des Völkerrechts und eine Waffenruhe. Nach Angaben der Hamas wurden seit
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