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Spitzenuniversität in den USA setzt Gruppen, die gegen Israels Bombardierung von Gaza protestieren, aus
Eine angesehene US-amerikanische Universität hat zwei Studentengruppen suspendiert, die Proteste gegen Israels Bombenkampagne im Gazastreifen organisiert haben. Die Columbia University hat erklärt, dass die Gruppen „Students for Justice in Palestine“ und „Jewish Voice for Peace“ für das gesamte Herbstsemester suspendiert werden, da sie gegen die Campusrichtlinien verstoßen haben. Gerald Rosberg, Vorsitzender des Sonderausschusses für die Sicherheit auf dem Campus, erklärte, dass diese Entscheidung getroffen wurde, nachdem die beiden Gruppen wiederholt gegen die Richtlinien der Universität verstoßen hatten. Die Suspendierung bedeutet, dass die Gruppen keine finanzielle Unterstützung mehr erhalten und keine Veranstaltungen auf dem Campus abhalten dürfen. Rosberg erklärte, dass die Suspendierung nur aufgehoben werde, wenn die Gruppen sich dazu verpflichten, die Richtlinien der Universität einzuhalten.
Die Entscheidung der Universität wurde von der Organisation „Jewish Voice for Peace“ als „erschreckender Akt der Zensur und Einschüchterung durch die Verwaltung“ bezeichnet. Sie fordern eine sofortige Wiedereinsetzung der Studentenkapitel der Columbia University. Die Gruppen betonen, dass sie mit moralischer Klarheit handeln und gegen den Krieg protestieren, um Leben zu retten und einen Waffenstillstand zu fordern. Die Suspendierung bedeutet jedoch nicht das Ende ihres Engagements für die Befreiung und Freiheit Palästinas.
Die Proteste an der Columbia University sind Teil einer landesweiten Bewegung von Studenten, die gegen Israels Angriffe auf den Gazastreifen protestieren. In den USA haben sich die Proteste auf verschiedenen Universitäten ausgebreitet und zu heftigen Auseinandersetzungen geführt. Dabei werden Vorwürfe von Antisemitismus, Islamophobie und Bedrohungen der Meinungsfreiheit erhoben. Die Universitäten wie Harvard, Stanford und die New York University sind Schauplätze dieser kontroversen Debatten, die sich auch in den sozialen Medien verbreiten.
Die Entscheidung der Columbia University, die beiden Studentengruppen zu suspendieren, hat weitreichende Auswirkungen auf ihre Aktivitäten und finanzielle Unterstützung. Die Universität betont jedoch, dass die Sicherheit der Gemeinschaft gewährleistet werden muss und dass die Kernaktivitäten der Universität ohne Störungen stattfinden können. Die Studentenproteste richten sich gegen Israels Bombenkampagne im Gazastreifen, bei der nach Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza über 11.000 Palästinenser getötet wurden
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Top US university suspends groups protesting Israel’s bombardment of Gaza
A prestigious US university has suspended two student groups that organized protests against Israel’s bombing campaign in Gaza, saying they violated campus policies. Gerald Rosberg, Columbia University’s chair of the special committee on campus safety, said Friday that Students for Justice in Palestine and Jewish Voice for Peace would be suspended throughout the fall semester. “This decision was made after the two groups repeatedly violated University policies related to holding campus events, culminating in an unauthorized event Thursday afternoon that proceeded despite warnings and included threatening rhetoric and intimidation,” he said in a statement. Jewish Voice For Peace — a growing national anti-Zionist organization on the left — called the decision an “appalling act of censorship and intimidation by the administration”
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