Propaganda aus dem Äther – Umformulierung in Deutsch: Propaganda, die aus der Luft kommt

Der Rundfunk als Instrument der Macht

Selbst in den USA, wo der erste Radiosender bereits 1909 gegründet wurde, war noch nicht klar, dass der Rundfunk ein mächtiges Konzept sein würde. Die Nationalsozialisten erkannten als Erste in Deutschland das Potenzial dieses Mediums und verkauften den Volksempfänger zu einem erschwinglichen Preis. Der Rundfunk hat sich seit seiner Einführung vor 100 Jahren in Deutschland stark verändert und ist heute online, in Mediatheken und gelegentlich im Fernsehen zu finden. Obwohl die Anzahl der Radiohörer laut Statistischem Bundesamt abnimmt, hören immer noch viele Menschen Radio, vor allem in digitaler Form. Das Radio hat den Vorteil, dass es im Hintergrund läuft und man es nebenbei hören kann, während man sich beim Fernsehen Zeit nehmen muss, um es zu schauen. Das normale Radioprogramm besteht hauptsächlich aus Musik, was viele Menschen genießen.

Der Wandel des Rundfunks

Musik war von Anfang an der Antrieb des Rundfunks. Später kamen weitere Programme hinzu und der Rundfunk entwickelte sich von einem Unterhaltungsmedium zu einer Informationsplattform. Das Medium konnte anders eingesetzt werden als ursprünglich geplant, ähnlich wie Facebook viele Jahrzehnte später. Der Rundfunkstaatsvertrag wurde 1987 unterzeichnet und 1991 für das vereinte Deutschland neu aufgelegt. Politische Parteien und die Exekutive nahmen Einfluss auf staatlich finanzierte Medien. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk in Deutschland ist zwar gesellschaftlich wertvoll, aber auch politisch beeinflusst. Die Frage, warum die Politik Posten in den öffentlich-rechtlichen Medien besetzen muss, wird selten gestellt. Der Rundfunk wird oft als Sprachrohr der Regierung angesehen und kritische Berichterstattung ist selten.

Die Zukunft des Rundfunks

Der öffentlich-rechtliche Rundfunk in Deutschland ist zwar nicht am Ende, aber sein Ende ist nicht absehbar. Es gibt Kritik an der parteipolitischen Färbung und der Einseitigkeit der Berichterstattung. Eine grundlegende Reform und eine Entpolitisierung sind dringend erforderlich, um den Rundfunk vor dem Missbrauch als Propagandainstrument zu schützen. Es bleibt fraglich, ob wir uns im Jahr 2073, dem 150-jährigen Jubiläum des Rundfunks, noch an einen freien Rundfunk erinnern können, wenn der aktuelle Trend anhält

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Propaganda aus dem Äther

Selbst in den Vereinigten Staaten, in denen der erste Radiobetrieb schon 1909 aufgenommen wurde, war noch nicht zu erkennen, dass der Rundfunk ein Konzept zur Macht darstellte. Die Nationalsozialisten erkannten hierzulande wohl als erste, welche Möglichkeiten in dem Medium steckten – und ließen den Volksempfänger für einen halbwegs erschwinglichen Preis verkaufen. 76 Reichsmark kostete das Gerät – viel Geld zwar, aber im Vergleich zu den bis zu 400 Reichsmark für andere Radioapparate, war das geradezu günstig. Die Etablierung politischer Einflussnahme Vor 100 Jahren trat also erstmals der Rundfunk in Deutschland in Erscheinung. Der hat sich seit jener Zeit gewandelt. Heute ist er online zu finden, in Mediatheken, gelegentlich noch als Fernsehprogramm, immer häufiger via Social Media. Radiosender gibt es erstaunlicherweise

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