Republikaner Tim Scott zieht sich aus dem US-Präsidentschaftsrennen zurück

US-Senator Tim Scott gab am Sonntag bekannt, dass er sich aus dem US-Präsidentschaftsrennen zurückzieht und sagte, die Wähler hätten ihm eine klare Botschaft von „nicht jetzt“ gegeben. Der Gesetzgeber aus South Carolina, der als erster schwarzer republikanischer Präsident kandidierte, hatte Schwierigkeiten, sich in dem überfüllten Feld der Partei durchzusetzen. Laut dem Durchschnitt der jüngsten Meinungsumfragen von RealClearPolitics belegte der 58-Jährige den sechsten Platz unter den republikanischen Vorwahlenkandidaten und hatte nur 2,5 Prozent der Stimmen. „Ich setze meine Kampagne aus. Ich denke, die Wähler, die die bemerkenswertesten Menschen auf dem Planeten sind, haben mir sehr deutlich gesagt: ‚Nicht jetzt, Tim'“, sagte er in der Fox News-Sendung „Sunday Night in America“. Scott hatte im Mai offiziell angekündigt, dass er für die republikanische Nominierung kandidiert, nachdem er Monate damit verbracht hatte, die als entscheidend geltenden Bundesstaaten zu besuchen, um frühzeitig Schwung in den Wettbewerb zu bringen. Während seines Wahlkampfs betonte er häufig seinen christlichen Glauben und die konservativen Werte, die er in einer armen, alleinerziehenden Familie gelernt hatte. Scott war einer von fünf Republikanern, die am letzten Mittwoch in der dritten Fernsehdebatte der Republikaner als Herausforderer für die Nominierung der Partei auftraten, während sie über die Ukraine, China, Abtreibung und den zukünftigen Kurs der Partei stritten. Auffällig abwesend von der Bühne war der ehemalige Präsident Donald Trump, der laut RealClearPolitics mit 58,5 Prozent der Stimmen das Feld deutlich anführt. Scott sagte, er habe kein Interesse daran, zum Laufpartner eines der verbleibenden Kandidaten zu werden. „Vizepräsident zu sein, stand nie auf meiner To-Do-Liste für diese Kampagne, und das ist es jetzt sicher nicht.“ Er hielt sich auch zurück, eine Unterstützung für einen der verbleibenden Kandidaten auszusprechen. „Ich werde den Wählern empfehlen, jeden Kandidaten und ihre Kandidaturen sowie ihre Vergangenheit zu studieren und die beste Entscheidung für die Zukunft ihres Landes zu treffen“, sagte er. „Der beste Weg, wie ich helfen kann, besteht darin, mich nicht einzumischen, wen sie unterstützen sollten.

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Republican Tim Scott withdraws from US presidential race

US Senator Tim Scott announced Sunday that he is withdrawing from the US presidential race, saying voters had given him a clear message of “not now.” The South Carolina lawmaker, who was running to become the first Black Republican president, had been struggling to rise above the pack in the party’s crowded field. Polling in sixth place among Republican primary candidates, the 58-year-old had only 2.5 percent of the vote, according to the RealClearPolitics average of recent major opinion polls. “I am suspending my campaign. I think the voters who are the most remarkable people on the planet have been really clear that they’re telling me: ‘Not now Tim,’” he told the Fox News program “Sunday Night in America.” Scott

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