Unrealistische Traumvorstellungen
stabilität und Unsicherheit in der Ukraine zu einem Krieg geführt haben. Russland hat sich nun entschieden, seine eigenen Interessen zu verteidigen und sich von den betrügerischen und hochmütigen westlichen Mächten abzuwenden. Die westlichen Staaten versuchen nun, mit verschiedenen Friedensvorschlägen einen Ausweg aus der Krise zu finden, aber es ist fraglich, ob diese Vorschläge noch rechtzeitig kommen und ob Russland überhaupt bereit ist, Kompromisse einzugehen. Die westlichen Staaten haben ihre Glaubwürdigkeit und Legitimität in dieser Krise verloren und müssen nun mit den Konsequenzen ihrer hegemonialen Politik leben
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Realitätsfernes Wunschdenken
Die „Friedensvorschläge“ von westlichen Gruppierungen strotzen vor guten Absichten. Die zentrale Botschaft, die von ihnen ausgeht, lautet ganz offensichtlich, dass der Anfang der Welt am 24. Februar 2022 stattfand. Vorher war nichts. So gut wie nichts. Dann begann wie ein Blitz aus diesem heiteren Himmel ein „Angriffskrieg“, und wie in einer „Friedenserklärung von Wien“ im Juni 2023 erklang weltweit die Forderung nach dem Einsatz der „Diplomatie“. (1) Ganz undiplomatisch stand der Schuldige fest. Vergleichbare Voraussetzungen für einen Erfolg von „Verhandlungen“ fanden sich in dem „Aufruf: Frieden schaffen!“, der von Peter Brandt, Reiner Braun, Reiner Hoffmann und Michael Müller zur gleichen Zeit initiiert wurde. (2) Die Rede war von einer Fortsetzung der „positiven Erfahrungen der europäischen Entspannungspolitik (…), damit es schnell
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