Wo befindet sich mein Israel

Während in Israel jeder jemanden kennt, der Opfer beklagt oder um einen Verschleppten bangt, klagen Hunderttausende auf den Straßen westlicher Metropolen den Völkermord an. Wo und wann hat sich ein Land verteidigen müssen, weil es sich gegen Terror verteidigt?

Freitagvormittag in Tel Aviv. Das war die Zeit, in der sich Menschen für ihre Ausflüge vorbereiteten und sich auf ihre Freizeitaktivitäten freuten. Doch seit dem 7. Oktober ist alles anders. Die Hamas hat das Land angegriffen und unschuldige Menschen getötet, vergewaltigt und verschleppt. Die Kibbuzim und Grenzdörfer sind nun Orte des Schreckens und der Gewalt. Die Regierung Netanyahu trägt ebenfalls Schuld an der Situation, da sie sich mit unwichtigen Angelegenheiten beschäftigt hat und das Land dadurch geschwächt hat.

Die Menschen in Israel leben in ständiger Angst vor Raketenangriffen und Entführungen. Sie kleben Plakate mit den Bildern ihrer vermissten Angehörigen auf und beten für ihre Rückkehr. Doch die Regierung scheint machtlos zu sein und kann keine Lösung finden. Die internationale Gemeinschaft verurteilt den Terror, aber es gibt wenig Solidarität und Unterstützung. Die Araber in Gaza schweigen und die arabisch-muslimischen Länder rufen zur Vernichtung Israels auf. Es gibt keine Vermittlung zum Frieden und keine Hilfe für die verschleppten Geiseln. Israel steht allein in dieser schwierigen Situation.

Es ist an der Zeit, dass die internationale Gemeinschaft handelt und Israel unterstützt. Es muss eine Lösung gefunden werden, um den Terror zu stoppen und die Geiseln zu befreien. Es ist auch an der Zeit, dass die Menschen in Europa, den USA und Australien aufhören, Israel zu beschimpfen und von Völkermord zu sprechen. Israel verteidigt sich nur gegen den Terror und steht allein in der Völkergemeinschaft. Es ist an der Zeit, dass sich etwas ändert und Israel die Unterstützung bekommt, die es verdient

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Wo ist mein Israel?

Während in Israel jeder jemanden kennt, der Opfer beklagt oder um einen Verschleppten bangt, klagen es Hunderttausende auf den Straßen westlicher Metropolen des Völkermords an. Wo und wann hat sich ein Land verteidigen müssen, weil es sich gegen Terror verteidigt? IMAGO Freitagvormittag in Tel Aviv. Das war die Zeit, in der sich Mädels die Kleider in möglichst bunten Farben zurechtlegten, die Frauen sich die neue Sonnenbrille adrett auf die gepuderte Nase drapierten und sich die Machos aller Jahrgänge – auch die verhinderten und verklemmten – ihr neues Eau de Cologne ins Gesicht klatschten. Aus den Cafés lärmte Musik. Je lauter, desto besser. Der Gesprächsstoff drehte sich um die nächste New-York-Reise, Rückflug über Thailands Phuket oder um einen noch exotischeren Yoga-Kurs.

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