Beruhigungsmittel für die Bevölkerung | Von Uwe Froschauer

Seit Tausenden von Jahren lebt der Großteil der Weltbevölkerung in einer Plutokratie, einer Gesellschafts- oder Staatsform, in der die Besitzenden die politische Macht ausüben. Geld regiert die Welt. Um dieses System aufrechtzuerhalten, agieren die Reichen heutzutage nicht mehr selbst als Herrscher wie einst Kaiser und Könige. Stattdessen nutzen sie ihre Marionetten, wie Politiker, Medien und Wissenschaftler, um ihre Interessen zu vertreten. Die Geldeliten ziehen im Hintergrund die Fäden. Die Politiker haben die Aufgabe, die Privilegien und das Vermögen der Besitzenden durch Gesetze, Rechtsprechung und Maßnahmen abzusichern und zu erweitern. Durch die Entwicklung der Demokratie haben sich die Drahtzieher aus der Schusslinie zurückgezogen und das Volk hat das Gefühl, der Souverän zu sein. Doch die Demokratie wurde meiner Meinung nach den Menschen als Ablenkung gegeben, damit sie nicht gegen die eigentlichen Machthaber aufbegehren, die in vordemokratischen Zeiten sogar ihren Kopf verloren hätten. Die Demokratie war wahrscheinlich eine Erfindung der Reichen, um sich aus dem „Schlachtfeld“ zurückzuziehen und ihre Interessen zu wahren. Heutzutage erledigen ihre unterwürfigen Politiker die Auseinandersetzung mit dem „gemeinen Volk“. Die Aufgabe der Medien in diesem System besteht vor allem darin, die Massen durch Manipulationstechniken wie Angstverbreitung, Verdummung und ständige Wiederholung in die gewünschte Richtung der Geldeliten zu lenken. Meinungspluralismus, freie Meinungsbildung und Wahrheit spielen dabei keine Rolle mehr. Die Wissenschaftler wiederum sollen vorgefertigte Entscheidungen wissenschaftlich mit Argumenten und „Beweisen“ unterstützen, wie wir es in Zeiten von Corona und der Ukraine-Krise erleben konnten. Die Seriosität einer Studie hängt oft davon ab, wer sie finanziert. Die Spur des Geldes führt häufig zu den Eliten. Es ist eine verlogene und menschenverachtende Welt, in der sich die Eliten und ihre Marionetten bewegen. Es stellt sich die Frage, ob es den Wissenschaftlern nicht übel wird, wenn sie wissenschaftlich unbegründeten Unsinn als Wahrheit präsentieren müssen. Haben die Journalisten, die diesen Unsinn verbreiten, noch Berufsehre? Geben sich die Mainstream-Medien mittlerweile für jeden her? Leben wir wirklich in einer Demokratie? Die meisten Menschen in Deutschland glauben, dass sie in einer Demokratie leben, weil sie

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Sedativum fürs Volk | Von Uwe Froschauer

Seit einigen Jahrtausenden lebt der Großteil der Weltbevölkerung in einer Plutokratie, in einer Gesellschafts- beziehungsweise Staatsform, in der die Besitzenden die politische Herrschaft ausüben. Geld regiert die Welt. Um dieses System am Leben zu halten, stehen die Reichen heutzutage nicht selbst an der Front wie einst Kaiser und Könige. Zur Erfüllung dieser Aufgabe benutzen sie ihre Marionetten, die Politiker, Medien und Wissenschaftler. Die Geldeliten ziehen die Fäden im Hintergrund. Die Aufgabe der Politiker in diesem „Spiel“ ist es, die Privilegien und das Vermögen der Besitzenden durch entsprechende Gesetze, Rechtsprechung und Maßnahmen abzusichern und möglichst zu erweitern. Durch die Entwicklung der Demokratie brachten sich die Drahtzieher aus der Schusslinie, und das Volk hatte das Gefühl, der Souverän zu sein. Schön wär’s

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