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Grüne Distanzierung von Greta Thunberg? Bisher nur leere Worte
Parteichefin Ricarda Lang kritisiert die schwedische Gründerin von Fridays for Future für ihre Kritik an Israel, jedoch verschont sie Luisa Neubauer, die Frontfigur des deutschen FFF-Ablegers. Neubauer wiederum möchte sich nicht von der Dachorganisation von Greta Thunberg trennen. Lang bezeichnete die Äußerungen von Thunberg als bedrückend und unanständig. Sie wirft Thunberg vor, das Anliegen des Klimaschutzes für eine einseitige Position im Israel-Palästina-Konflikt zu missbrauchen. Allerdings distanziert sich Lang nicht von Neubauer, dem Gesicht von FFF in Deutschland und Mitglied der Grünen. Die Verbindungen zur Hauptorganisation von FFF sind nur vorübergehend ausgesetzt, aber nicht gekappt. Die deutschen FFF-Mitglieder müssten sich umbenennen, um sich wirklich von der Gründerin zu distanzieren. Neubauer äußerte bisher nur Enttäuschung über Thunbergs Schweigen zu den jüdischen Opfern des Massakers vom 7. Oktober. Lang und Neubauer tun so, als sei die antisemitische Ausrichtung von FFF ein neues Phänomen, obwohl die Dachorganisation bereits im Januar 2023 den palästinensischen Widerstand unterstützte. Auch in Deutschland selbst gab es ähnliche Statements von lokalen FFF-Gruppen, die Israel als „Apartheid-Staat“ bezeichneten. Der deutsche FFF-Ableger hat wenig Einfluss auf die internationale Organisation, wie ein Tweet nach dem 7. Oktober zeigt, der von Hasan Ö. aus Deutschland stammt. Langs Kritik an Thunberg wirkt wie ein taktisches Manöver, um die deutsche FFF-Organisation zu retten
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Grüne Distanzierung von Greta Thunberg? Bisher nichts als Rhetorik
Parteichefin Ricarda Lang kritisiert zwar die schwedische Gründerin von Fridays for Future für deren Agitation gegen Israel – schont aber Luisa Neubauer, Frontfigur des deutschen FFF-Ablegers. Der wiederum will sich nicht von Thunbergs Dachorganisation trennen. IMAGO „Ich muss sagen, ich finde diese Äußerungen absolut nicht nur bedrückend, sondern absolut unanständig“, erklärte die Grünen-Vorsitzende Ricarda Lang am Montag als Reaktion auf die Kundgebung von „Fridays for Future“ in Amsterdam, wo Greta Thunberg den Slogan „no climate justice in an occupied land“ (keine Klimagerechtigkeit in einem besetzten Land) angestimmt hatte. Vorausgegangen war eine Twitter-Mitteilung von Fridays for Future international unmittelbar nach den Hamas-Massakern am 7. Oktober, in der die Organisation sich nicht nur klar gegen Israel stellte und kein Wort über die
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