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Deutschland bietet eine gute Umgebung für das Judentum, solange man Israel nicht kritisiert

Published On: 15. November 2023 0:05

Veröffentlicht am 15. November 2023 von KD. Die jüdische Autorin Deborah Feldman, die in den USA aufgewachsen ist, lebt seit fast zehn Jahren in Deutschland und besitzt sowohl die deutsche als auch die US-amerikanische Staatsbürgerschaft. In ihrem Bestseller „Unorthodox“ beschreibt sie das Leben in der ultraorthodoxen chassidischen Satmar-Gemeinde in Williamsburg, New York, die für ihre strengen Regeln bekannt ist. Feldman erzählt auch von ihrer Flucht aus dieser Gemeinde nach Berlin. In einem Artikel für den Guardian bedauert sie, dass sie bisher nur mit Israelis und Palästinensern über den Nahostkonflikt diskutieren konnte. Sie kritisiert die deutsche Gesellschaft dafür, dass jede Kritik an Israel als antisemitisch angesehen wird.

Feldman erklärt, dass die öffentliche Darstellung der Juden in Deutschland von den Gemeinden geprägt wird, die finanzielle Unterstützung vom deutschen Staat erhalten und die bedingungslose Loyalität zu Israel betonen. Die Stimmen derjenigen, die nicht zu diesen Gemeinden gehören, werden oft zum Schweigen gebracht oder diskreditiert. Feldman beschreibt auch die Reaktionen auf ihr Buch „Judenfetisch“, in dem sie

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«Deutschland ist ein guter Ort, um jüdisch zu sein – es sei denn, man kritisiert Israel»

Veröffentlicht am 15. November 2023 von KD. Die in den USA aufgewachsene Jüdin Deborah Feldman lebt seit fast einem Jahrzehnt in Deutschland. Sie besitzt nun die doppelte, also die deutsche und die US-amerikanische Staatsbürgerschaft. In Ihrem New York Times-Bestseller «Unorthodox» beschreibt sie das Leben in der chassidischen Satmar-Gemeinde im New Yorker Stadtteil Williamsburg, in der die weltweit strengsten Regeln einer ultraorthodoxen jüdischen Gruppe herrschen. Die Autorin lässt den Leser dann an ihrer Flucht aus dieser Gemeinde nach Berlin teilhaben. Im Guardian bedauert Feldman nun, dass die einzigen Menschen, mit denen sie jemals über den Nahostkonflikt habe diskutieren können, Israelis und Palästinenser gewesen seien. Die Deutschen würden dazu neigen, jeden Versuch eines konstruktiven Gesprächs mit der beliebten Floskel abzubrechen, das Thema sei «viel

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