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Die GDL legt erneut die Arbeit nieder – und das ist auch positiv

Published On: 15. November 2023 8:45

Warnstreik der GDL legt Bahnverkehr lahm

Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) hat einen 20-stündigen Warnstreik angekündigt, der den Bahnverkehr in Deutschland weitgehend lahmlegen wird. Der Streik betrifft alle Bereiche des Bahnverkehrs, einschließlich Fern-, Nah- und Güterverkehr. Neben den Lokführern sind auch Zugbegleiter, Werkstattmitarbeiter und Disponenten in allen Unternehmen des Bahn-Konzerns sowie Fahrdienstleiter und andere Berufsgruppen bei DB Netz zum Streik aufgerufen. Der Streik beginnt heute um 22 Uhr und wird voraussichtlich große Auswirkungen auf den Reiseverkehr haben.

GDL fordert Arbeitszeitverkürzung

Ein zentraler Streitpunkt in den Tarifverhandlungen zwischen der GDL und der Bahn AG ist die Arbeitszeitverkürzung für Schichtarbeiter von 38 auf 35 Stunden bei vollem Lohnausgleich. Die Bahn hat bereits vor Beginn der Verhandlungen kategorisch ausgeschlossen, darüber zu verhandeln. Die GDL argumentiert, dass eine angemessene Vergütung und eine Reduzierung der Arbeitsbelastung notwendig sind, um genügend Menschen für diese Berufe zu gewinnen. Die GDL hat bereits angekündigt, eine Urabstimmung über unbefristete Streiks einzuleiten, falls die Bahn bei ihrer Verweigerungshaltung bleibt.

Auswirkungen des Tarifeinheitsgesetzes

Die Bahn wendet das Tarifeinheitsgesetz an, wonach in Betrieben mit konkurrierenden Tarifverträgen derjenige mit der Mehrheitsgewerkschaft gilt. Dies bedeutet, dass die GDL-Tarifverträge nur in 18 von insgesamt 71 Betrieben des Bahn-Konzerns angewendet werden müssen. In den anderen Betrieben gilt der Tarifabschluss der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG). Die GDL hat jedoch erfolgreich Tarifabschlüsse für das Zugpersonal erstritten, die die EVG möglicherweise nicht übernehmen wird. Es bleibt abzuwarten, wie die Bahn mit dieser Situation umgehen wird.

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Die GDL streikt wieder – und das ist auch gut so

„Jetzt geht das schon wieder los“, wird sich so manch ohnehin dauergenervter Bahnkunde jetzt denken. Zwar ist die Planung von längeren oder auch kürzeren Bahnreisen in Deutschland inzwischen generell ein Abenteuer mit ungewissem Ausgang, was die Verlässlichkeit der Verbindungen betrifft. Doch jetzt setzt auch noch die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) bereits wenige Tage nach dem ersten Gespräch in der Tarifrunde mit der Bahn AG einen drauf. Heute beginnt um 22 Uhr ein 20-stündiger Warnstreik, der alle Sparten des Bahnverkehrs (Fern-, Nah- und Güterverkehr) weitgehend lahmlegen wird, und zu dem nicht nur die Lokführer, sondern auch Zugbegleiter, Werkstattmitarbeiter und Disponenten in allen Unternehmen des Bahn-Konzerns und Fahrdienstleiter sowie weitere Berufsgruppen bei DB Netz zum Streik aufgerufen wurden. Von Rainer Balcerowiak. Dieser

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