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Zu Guttenberg: Merkel forderte die Aufhebung der Wehrpflicht

Published On: 15. November 2023 7:26

Deutschland benötigt mehr Wehrhaftigkeit, betont Boris Pistorius immer wieder. Wäre die Wiedereinführung der Wehrpflicht hilfreich? Wohl kaum, denn die Bundeswehr kann diese Menschen gar nicht ausbilden. Von Fabian Kramer Screenprint ARD Er hat sich von der politischen Bühne zurückgezogen und ist dennoch immer präsent. Karl-Theodor zu Guttenberg ist an diesem Abend zu Gast bei Maischberger. Der ehemalige politische Liebling der Medienöffentlichkeit ist tief gefallen und gibt sich geläutert. „Ich hatte eine Überdosis Eitelkeit“, gesteht er offen. Selbstreflexion ist keine schlechte Eigenschaft für ein interessantes Gespräch. Und in Kriegszeiten gibt es viele spannende Themen für eine Konversation. Die Gesellschaft soll kriegstauglich werden Mit Verteidigungsminister Pistorius scheint nach langer Zeit wieder ein Minister im Amt zu sein, der die Ernsthaftigkeit der Lage erkennt. Lange Zeit hat die Bundesrepublik von einer saftigen Friedensdividende profitiert. Man konnte sich in der öffentlichen Debatte den Unannehmlichkeiten und Notwendigkeiten der Wehrhaftigkeit entziehen. Diese Zeiten sind seit Putins Krieg in der Ukraine vorbei. Karl-Theodor zu Guttenberg lobt Pistorius für seine Aussage zur Kriegstauglichkeit der Gesellschaft. Er findet auch, dass die deutsche Gesellschaft kriegstauglicher werden sollte. Die Frage ist nur, ob wir im Jahr 2023 als Gesellschaft überhaupt dazu in der Lage sind? Es ist schwer vorstellbar, dass beispielsweise gesellschaftliche Gruppen wie „Klimakleber“ oder „Genderaktivisten“ etwas mit der Bundeswehr und dem Militär anfangen können. Selbst abseits dieser linken Milieus ist die Bereitschaft zur Kriegstauglichkeit nicht besonders ausgeprägt. Auch viele Liberale und Bürgerliche haben die Bundeswehr und alles Militärische jahrelang vernachlässigt. Guttenberg weiß ein Lied davon zu singen. Aus Kostengründen musste er die Wehrfähigkeit einschränken und die Wehrpflicht abschaffen – ein Projekt, das damals in der Politik großen Konsens hatte, aber nun von denselben Politikern als Fehler Guttenbergs angesehen wird. Mit Pistorius weht nun ein neuer Wind. „Ich halte Pistorius für einen Lichtblick“, lobt der gefallene Politiker den aktiven Sozialdemokraten. Nach dem Alptraum Christine Lambrecht, die große Schwierigkeiten hatte, einen Panzer von einem Hubschrauber zu unterscheiden, ist diese Einschätzung nicht besonders gewagt. Der CSU-Mann ist skeptisch in Bezug auf den allgemeinen Zustand der Truppe und ihre derzeitige Abwehrfähigkeit gegenüber einem Angriff. Die Bundeswehr könnte alleine einen möglichen russischen Angriff nur sehr schwer abwehren. Die Frage steht im Raum, ob das Ende der Wehrpflicht dazu beigetragen hat? Auch mit 100 Milliarden keine Wehrpflicht? Die Diskussion im politischen Berlin ist längst entbrannt. War das Ende der Wehrpflicht ein Fehler? Karl-Theodor zu Guttenberg bewertet seine damalige Entscheidung gemischt. Man könne 2023 nicht mit 2009 vergleichen, findet er. Außerdem gibt es durch das 100-Milliarden-„Sondervermögen“ einen Faktor, der zu seiner Zeit nicht vorhanden war. „Bei 100 Milliarden hätte ich vielleicht darüber nachgedacht“, meint er im Rückblick. Aber die Zeiten waren anders. Deutschland und die EU befanden sich mitten in einer Finanzkrise. Das Land war knapp bei Kasse und es musste gespart werden. Ein Krieg in Europa schien undenkbar. Maischberger spricht

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Zu Guttenberg: Merkel verlangte die Abschaffung der Wehrpflicht

Deutschland braucht mehr Wehrhaftigkeit, verkündet Boris Pistorius immer wieder. Hilft da eine Wiedereinsetzung der Wehrpflicht? Wohl kaum, denn die Bundeswehr kann diese Leute gar nicht ausbilden. Von Fabian Kramer Screenprint ARD Er hat sich von der politischen Bühne abgewandt und ist doch immer in aller Munde geblieben. Karl-Theodor zu Guttenberg ist an diesem Abend zu Gast bei Maischberger. Der ehemalige politische Darling der medialen Öffentlichkeit ist tief gefallen und gibt sich geläutert. “Ich hatte eine Überdosis Eitelkeit“, gesteht er freimütig. Reflexion ist nicht die schlechteste Eigenschaft für ein interessantes Gespräch. Und die Themen für eine spannende Konversation liegen in Kriegszeiten mannigfaltig vor. Die Gesellschaft soll kriegstüchtig werden Mit Verteidigungsminister Pistorius scheint nach langer Zeit wieder ein Minister im Amt zu

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