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Massive Zunahme von antichristlichen Hassverbrechen und Kirchenbränden

Published On: 16. November 2023 16:31

Brennende Kirchen: Zwei Berichte, die Gewalt gegen Christen in Europa dokumentieren, wurden am Internationalen Tag für Toleranz veröffentlicht. Diese Berichte zeigen, dass Intoleranz in Europa zunimmt und ein weitgehend ignoriertes Problem aufdeckt: Christenfeindlichkeit. Laut den Jahresberichten des Menschenrechtsbüros der OSZE und des Observatory on Intolerance and Discrimination against Christians in Europe (OIDAC Europe) nehmen Angriffe auf Christen und christliche Einrichtungen zu, nicht nur in Ländern des globalen Südens oder kommunistisch beherrschten Ländern, sondern auch im Herzen Europas. Die Zahl der „antichristlichen Hassverbrechen“ ist im Jahr 2022 im Vergleich zum Vorjahr um 44% gestiegen, insbesondere Brandstiftung hat um 75% zugenommen. Deutschland führt die Liste mit insgesamt 231 antichristlich motivierten Vorfällen an, gefolgt von Italien. Christen sind nach jüdischen Gläubigen die am häufigsten angegriffene Gruppe. Neben Vandalismus machen Angreifer auch vor Angriffen auf Menschen nicht halt, wie die Ermordung von drei Christen in Russland, der Ukraine und Frankreich zeigt.

Die Berichte zeigen, dass Gewalt gegen Christen in Europa zunehmend normalisiert wird. Insbesondere Kirchengebäude sind betroffen, wobei ideologisch motivierte Gruppen immer häufiger stolz zu ihren Taten stehen. Besorgniserregend ist, dass gerade feministische Gruppen, die sich für Diversität und Toleranz einsetzen, zunehmend für diese Gewalt verantwortlich sind. Die Berichte verdeutlichen, dass Lippenbekenntnisse zur Toleranz oft mit gegenteiligem Verhalten einhergehen. Die OSZE und OIDAC Europe werfen mit diesen alarmierenden Zahlen ein Licht auf ein vernachlässigtes Phänomen: politisch, ideologisch oder religiös motivierte Angriffe auf Christen, die kaum Schlagzeilen machen.

Die Einschränkung der Meinungs-, Glaubens- und Gewissensfreiheit nimmt ebenfalls stetig zu. Dies zeigt sich in Bannmeilen um Abtreibungskliniken und der Eliminierung von Gewissensklauseln, die Ärzten erlauben, Behandlungen abzulehnen, die sie aus Gewissensgründen ablehnen. Der Freispruch von Päivi Räsänen, einer finnischen Politikerin, die wegen eines Tweets mit Bibelversen angeklagt war, machte Schlagzeilen. Dies zeigt, wie bedroht die Glaubensfreiheit in Ländern ist, die als besonders liberal gelten. Auch weniger prominente Christen leiden unter Sanktionen und werden unter sogenannten „Hassrede-Paragraphen“ angeklagt. Die OSZE-Vertreterin Regina Polak betont die dringende Notwendigkeit, Bewusstsein für dieses Problem zu schaffen und politische Maßnahmen zu ergreifen, um es zu bekämpfen.

Es ist von höchster Notwendigkeit, grundlegende Menschenrechte wie Glaubens- und Meinungsfreiheit zu schützen und die freie Teilhabe aller am öffentlichen Leben und gesellschaftlichen Diskurs zu gewährleisten. Die Regierungen Europas sollten dies insbesondere am Internationalen Tag für Toleranz berücksichtigen und Maßnahmen ergreifen, um dieses Problem entschieden anzugehen

Original Artikel Teaser

„Antichristliche Hassverbrechen“ und Brandstiftungen gegen Kirchen nehmen massiv zu

Brennende Kirchen: Am Internationalen Tag für Toleranz erscheinen zwei Berichte, die gegen Christen gerichtete Gewalt in Europa dokumentieren. Sie machen deutlich, dass Intoleranz in Europa nicht ab- sondern zunimmt – ein Weckruf, der Licht auf ein weithin ignoriertes Problem wirft: Christenfeindlichkeit in Europa. IMAGO / Photoshot/Construction Photography Angriffe auf Christen und christliche Einrichtungen nehmen zu; und das nicht nur im globalen Süden oder in von kommunistischen Regimen beherrschten Ländern, sondern im Herzen Europas. Zu diesem Ergebnis kommen die Jahresberichte sowohl des Menschenrechtsbüros der OSZE als auch des Observatory on Intolerance and Discrimination against Christians in Europe (OIDAC Europe). Die Organisation, die unter anderem gegen Christen gerichtete Gewalt dokumentiert, berichtet nicht nur von einem Anstieg „antichristlicher Hassverbrechen“ um 44% in 2022

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