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Bayern: Zahl der Asylanträge verdoppelt, Kapazitätsgrenze erreicht, Prognose – weiterhin steigend

Published On: 17. November 2023 12:27

Die Unterbringung von Asylbewerbern und Flüchtlingen in Bayern hat ihre Kapazitätsgrenze erreicht. Laut dem Innenministerium sind die ANKER-Zentren und die Anschlussunterbringung zu 96,2 Prozent ausgelastet. Das entspricht 130.600 Plätzen (Stand 6. November). Bisher konnte Bayern alle Engpässe durch die kontinuierliche Akquise neuer Unterkünfte bewältigen. Allerdings weist die oberste Sicherheitsbehörde Bayerns auf die kommenden Herausforderungen in den Wintermonaten hin. Die Zahl der Erstanträge auf Asyl ist in diesem Jahr deutlich gestiegen. Von Januar bis Oktober verzeichnete Bayern fast 43.000 Asylanträge, davon über 40.100 Erstanträge. Das bedeutet eine Steigerung um 96,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Es wird erwartet, dass die Zugangszahlen bei den Asylanträgen in diesem Jahr über 50.000 liegen werden. Die meisten Anträge stammen von syrischen, türkischen und afghanischen Staatsangehörigen. Insbesondere bei türkischen Asylbewerbern gab es eine Steigerung um über 200 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Auch bei den Ukraine-Flüchtlingen nimmt Bayern eine führende Rolle ein. Das Ministerium gibt jedoch keine weiteren Details dazu bekannt.

Die Rückführungen stellen einen Schwachpunkt dar. Der Begriff ANKER-Zentrum in Bayern entspricht den Erstaufnahmeeinrichtungen und Landesaufnahmestellen in anderen Bundesländern. Der Name beinhaltet auch die Rückführungen. Allerdings gibt es immer wieder Schwierigkeiten bei der Umsetzung. Im März stellte der bayerische AfD-Landtagsabgeordnete Martin Böhm eine Anfrage an das Innenministerium, um den Stand der vollziehbar ausreisepflichtigen Ausländer in Bayern zu erfahren. Im Mai erhielt er eine Antwort, in der das Ministerium mitteilte, dass sich zum Stichtag 28. Februar 2023 in Bayern „39.496 vollziehbar ausreisepflichtige Ausländer“ aufgehalten haben, davon rund 29.170 Geduldete. In der Stellungnahme des Innenministeriums werden diese Zahlen jedoch nicht genannt. Stattdessen wird einseitig auf die „Erfolge“ verwiesen. Bayern hat bisher insgesamt 1.711 Rückführungen durchgeführt (Stand 30. September, einschließlich Dublin-Rücküberstellungen). Im Vergleich der absoluten Rückführungszahlen belegt Bayern den zweiten Platz hinter Nordrhein-Westfalen und deutlich vor Baden-Württemberg. Zudem verweist das Ministerium auf rund 8.000 freiwillige Ausreisen von abgelehnten Asylbewerbern. Allerdings haben 1.342 von ihnen erst nach Gewährung staatlicher Förderung das Land verlassen

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Bayern: Asylanträge verdoppelt, Kapazitätsgrenze erreicht, Aussichten – weiter steigend

Die Unterbringung von Asylbewerbern und Flüchtlingen im Freistaat Bayern hat die Belastungsgrenze erreicht. In einer Stellungnahme des Innenministeriums beziffert man die Auslastungsquote der ANKER-Zentren und der Anschlussunterbringung mit 96,2 Prozent der Kapazitätsgrenze. In Zahlen sind das 130.600 Plätze (Stand 6. November). Bisher habe man durch „kontinuierliche und konsequente Akquise neuer Unterkünfte durch die Regierungen und Kreisverwaltungsbehörden“ alle Engpässe meistern können, so die oberste Sicherheitsbehörde Bayerns. Man verweist jedoch auf die kommenden Herausforderungen für den Unterbringungsbedarf in den anstehenden Wintermonaten. Von einer Beruhigung der Lage kann indes nicht ausgegangen werden. Den Angaben nach seien die Zahlen der Erstanträge auf Asyl in diesem Jahr deutlich angestiegen. Von Anfang Januar bis Ende Oktober verzeichnete Bayern fast 43.000 Asylanträge, davon über 40.100 Erstanträge. Dies

Details zu Bayern: Asylanträge verdoppelt, Kapazitätsgrenze erreicht, Aussichten – weiter steigend

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