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Ehemaliger Taliban-Minister darf in Köln sprechen: „Deutschland gibt auf“, sagt FDP

Published On: 18. November 2023 20:27

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Blamage der deutschen Regierung: Ex-Minister der Taliban tritt in Köln auf

Was für eine Blamage der deutschen Regierung: Abdelbari Omer, Ex-Minister der Terroristen-Regierung der Taliban in Afghanistan, trat in einer Moschee in Köln auf. Zuvor posierte er noch mit einem niederländischen Minister bei der WHO in Den Haag. Die FDP: “Deutschland gibt sich auf.”

Taliban-Propaganda-Show mitten in Deutschland

Offenbar völlig ungehindert von Grenzkontrollen und trotz erhöhter Terrorwarnstufen können Vertreter eines gefürchteten Terror-Regimes kreuz und quer durch Europa reisen und auch noch vor ihren Anhängern Reden halten: Während etwas direkter formulierende Social-media-User sofort von Staatsanwälten verfolgt werden, durfte Abdelbari Omer, Ex-Minister und Behörden-Leiter der Taliban-Regierung in Afghanistan, in Köln in einer Moschee auftreten – zu Beginn seiner Ansprache applaudierten die Muslime und riefen “Allahu akbar” (“Allah – Gott – ist größer”). Mitten in Deutschland durfte der Besucher aus Afghanistan auch seine Propaganda-Botschaften anbringen: Er referierte darüber, wie erfolgreich, prosperierend und sicher das „Islamische Emirat“ Afghanistan sei, berichtet die Bild. Den Inhalt der Botschaft bestätigte ein Taliban-Sprecher, Zabihullah Mujahid. Auf X lobte er Abdelbari Omer mit den Worten: „Er sagte den Teilnehmern, dass im Land Sicherheit herrsche, der Wiederaufbauprozess im Gange sei und wir alle zur Entwicklung des Landes beitragen und unser Kapital für die Entwicklung des Landes einsetzen sollten.”

Kritik an der deutschen Bundesregierung

Die ganze Veranstaltung mit dem Taliban-Vertreter und dessen unproblematische Einreise nach Deutschland ist eine gewaltige Blamage für die deutsche Bundesregierung: Im Web gehen die Wogen hoch – dass Taliban ein- und ausreisen können, wie sie wollen, sorgt für massive Kritik. Auch Gerhard Papke, Fraktionschef der FDP in Nordrhein-Westfalen, kommentiert scharf: “Ein ranghoher Vertreter des Terror-Regimes der Taliban in Afghanistan reist unbehelligt nach Deutschland ein, um in der von Erdogan kontrollierten großen Moschee in Köln sein islamistisches Gift zu verspritzen: Deutschland gibt sich auf!” Besonders schräg: Das Auswärtige Amt – also das Ministerium von Annalena Baerbock (Grüne) – verurteilt in einem Posting auf X (Twitter) die eigene Bundesregierung. So wird festgestellt: “Wir verurteilen den Auftritt des Taliban- Vertreters Abdul Bari Omer in Köln auf das Schärfste. Zu den uns vorliegenden Personendaten wurde kein Visum durch eine unserer Visastellen erteilt. Wir prüfen in engem Austausch mit den Innenbehörden und Partnern weitere Maßnahmen.” Und: “Die Reise wurde uns nicht angekündigt. Wir erkennen die Taliban nicht an. Solange die Taliban in Afghanistan in eklatanter Weise die Menschenrechte, insbesondere die Rechte von Frauen und Mädchen mit Füßen treten, wird es keine Normalisierung mit dem Taliban-Regime geben.” Fazit: Die deutsche Bundesregierung wusste nichts von einer Einreise eines Vertreters des Terror-Regimes der Taliban. Vermutlich hätte der Ex-Minister der Taliban auch einfach nach Österreich weiterreisen können – ohne ernstzunehmende Grenzkontrollen ist bekanntlich alles möglich. Übrigens: Abdelbari Omer war vor seinem Deutschland-Auftritt in den Niederlanden. Dort nahm er an einer Tagung der Weltgesundheitsorganisation WHO teil und posierte mit einem niederländischen Minister

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Ex-Minister der Taliban darf in Köln reden: “Deutschland gibt sich auf”, sagt FDP

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