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Nehammers Flüssiggas: Treibhausgasemissionen steigen um 274 Prozent im Vergleich zu Kohle
Bundeskanzler Karl Nehammer, Finanzminister Magnus Brunner und Umweltministerin Leonore Gewessler reisten im Oktober 2022 nach Abu Dhabi, um Österreichs Gasimporte von russischem Gas auf umweltfreundlicheres Gas aus anderen Quellen umzustellen. Sie haben eine Schiffsladung Flüssiggas für die bevorstehende Wintersaison vereinbart. Allerdings hat eine US-Studie nun den Umstieg auf Flüssiggas in Frage gestellt, da die Treibhausgasemissionen im schlimmsten Fall um 274 Prozent höher sein können als die von Kohle.
Die Studie zeigt, dass Flüssiggas viel klimaschädlicher ist als Kohle, wenn man die gesamte Lieferkette betrachtet. Die Prozesse des Frackings, Reinigens, Verflüssigens und des Transports über die Meere tragen zu einer schlechten Klimabilanz bei. Zusätzlich zu den Umweltauswirkungen müssen die Österreicher nun auch mit höheren Heizkosten rechnen.
Diese neuen Erkenntnisse werfen Zweifel an der Entscheidung der Regierung auf, auf Flüssiggas umzusteigen. Es stellt sich die Frage, ob der Umstieg wirklich eine umweltfreundliche Alternative ist. Es bleibt abzuwarten, wie die Regierung auf diese Studie reagieren wird und ob sie ihre Pläne zur Umstellung der Gasimporte überdenken wird
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Nehammers Flüssiggas: Treibhausgasemissionen um 274 Prozent höher als bei Kohle
Bundeskanzler Karl Nehammer und Finanzminister Magnus Brunner (beide ÖVP) und Umweltministerin Leonore Gewessler (Grüne) reisten im Oktober 2022 extra nach Abu Dhabi in die Vereinigten Arabischen Emirate, um Österreichs Gasimporte von billigem russischen Gas auf moralisch gutes von anderswo umzustellen. Sie vereinbarten eine Schiffsladung Flüssiggas für die anstehende Wintersaison. Schlechte Treibhausgasbilanz Doch nun erschüttert eine US-Studie den Umstieg auf Flüssiggas (LNG), die ausweist: Die Treibhausgasemissionen von LNG sind im schlimmsten Fall um 274 Prozent höher als die von Kohle. Gesamte Lieferkette betrachtet Damit ist Flüssiggas viel, viel klimaschädlicher als das Verfeuern von Kohle, wenn man die gesamte Lieferkette betrachtet. Demnach verursachten das Fracking, Reinigen, Verflüssigen und schließlich der viel weitere Transport über die Meere eine schlechte Klimabilanz – zusätzlich zu
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