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Widerstand gegen das EU-Chile-Freihandelsabkommen nimmt zu: „Wir kämpfen, um keine EU-Kolonie zu werden

Published On: 19. November 2023 15:00

Modernisiertes Rahmenabkommen zwischen Chile und der EU stößt auf Kritik

Im Jahr 2024 sollen die Parlamente über das „modernisierte Rahmenabkommen“ zwischen Chile und der Europäischen Union (EU) abstimmen. Das Abkommen beinhaltet einen Freihandelsvertrag und hat zum Ziel, die Handels- und Investitionsbeziehungen zu vertiefen. Allerdings gibt es auf beiden Seiten Bündnisse, die den Handelsteil des Abkommens als „neokolonial und undemokratisch“ kritisieren.

Kritik an asymmetrischer Beziehung und Handelsungleichgewicht

Das Koordinationsbündnis „Via Campesina“ bemängelt eine „asymmetrische und unterwürfige Beziehung“ und sieht das Abkommen als Erbe des Kolonialismus und Neokolonialismus. Die EU ist der drittwichtigste Handelspartner Chiles und das südamerikanische Land exportiert hauptsächlich Obst, Wein, Zellulose, Kupfer und andere Metalle. Mit dem neuen Abkommen hofft Chile, auch Produkte wie Olivenöl an europäische Länder zu liefern und seine Exportquote für Fleisch und Milchprodukte zu erhöhen. Allerdings befürchten Kritiker, dass der Vertrag vor allem Investoren und multinationale Agrarkonzerne begünstigt und zu weiterer Armut in der ländlichen Bevölkerung führt.

Kritik an Energiekolonialismus und Umweltauswirkungen

Ein weiterer Kritikpunkt betrifft den Zugang zu strategischen Rohstoffen wie Lithium und Kupfer sowie zu „sauberen Brennstoffen“ wie Wasserstoff. Chile ist einer der größten Lithiumproduzenten der Welt und das Abkommen ermöglicht der EU den zollfreien Handel mit Lithiumprodukten. Allerdings bezeichnen chilenische Bündnisse das Abkommen als „Energiekolonialismus“, da sie befürchten, dass die Produktion von grünem Wasserstoff negative Auswirkungen auf die Umwelt und die ländlichen Gebiete haben wird. Zudem wird die Öffnung des öffentlichen Auftragswesens für EU-Konzerne als ungleicher Wettbewerb mit chilenischen Firmen kritisiert.

Quelle: amerika21.de

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Widerstand gegen EU-Chile-Freihandelsabkommen wächst: „Kämpfen, um keine Kolonie der EU zu sein”

Anfang 2024 sollen die Parlamente über das „modernisierte Rahmenabkommen” zwischen Chile und der Europäischen Union (EU) abstimmen. Das Abkommen, das auch einen Freihandelsvertrag umfasst, sieht insbesondere vor, die Handels- und Investitionsbeziehungen zu vertiefen. Bündnisse auf beiden Seiten kritisieren den Handelsteil des Abkommens scharf und lehnen diesen als „neokolonial und undemokratisch“ ab. Das Koordinationsbündnis „Via Vampesina“ kritisiert eine „asymmetrische und unterwürfige Beziehung”. Von Jan Marinko. Im Dezember 2022 wurden die Verhandlungen über das neue Rahmenabkommen, welches das seit 2002 bestehende Assoziierungsabkommen ersetzen soll, abgeschlossen. Damit sollen über 99 Prozent des Handels zwischen der EU und Chile zollfrei stattfinden. Die EU erhofft sich dadurch eine Steigerung des Exportvolumens um bis zu 4,5 Milliarden Euro. Ein Bündnis um die Europäische Koordination von Via Campesina kritisiert die

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