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Deutsche Reaktionen auf die Wahlen in der Schweiz: Pro Schweiz weist die deutschen Lehrmeister energisch zurück

Published On: 21. November 2023 11:15

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Lauterbrunnen, Oktober 2023 – Die überparteiliche Bewegung Pro Schweiz ist schockiert über die Äußerungen in deutschen Medien zum Ergebnis der eidgenössischen Wahlen vom Wochenende. Es ist beschämend, dass ausgerechnet Deutschland mit einer aggressiven Rhetorik gegen die Demokratie der Schweiz vorgeht. Nachdem die AfD in den Bundesländern Bayern und Hessen große Stimmgewinne verzeichnete, rief sogar der sozialdemokratische Bundeskanzler Olaf Scholz zum Widerstand gegen die AfD auf. Es wird ernsthaft darüber nachgedacht, eine demokratisch legitimierte Partei zu verbieten. Die deutschen Meinungsmacher sollten stattdessen darüber nachdenken, was in der politischen Berliner Szene schief läuft und ob die Sorgen und Ängste der Menschen überhaupt wahrgenommen werden. Deutsche Politiker haben in der Vergangenheit bereits abfällig über die direkte Demokratie in der Schweiz gesprochen und bevorzugen eine zentralistische Machtpolitik, bei der sie möglichst wenig Kontakt zu den Bürgern haben. Die deutsche politische Elite hinterfragt auch die fehlende demokratische Legitimation der EU-Politik in Brüssel. Offenbar glaubt man in Berlin, dass das Volk „straff“ geführt werden will und wenn die Bürger ihren Unmut bei Wahlen zum Ausdruck bringen, bestraft werden sollen. Pro Schweiz weist die aktuellen, schockierenden Aussagen wie „Im radikalen, reichen Idyll zeigt die Schweiz ihr hässliches Gesicht“ (Focus) und „Die Hau-den-Ausländer-Karte hat gezogen.“ Die Wahlgewinnerin SVP zeigt dabei „keine klare Kante gegen alles Braune“ (Zeit) entschieden zurück. Auch die regelmäßige Kritik an der Schweiz in der Zeitung „Süddeutsche“ ist einseitig und unprofessionell: „Die Schweiz igelt sich ein.“ Ob „Krieg in der Ukraine, Krieg im Nahen Osten, Klimakrise… viele Wähler schließen lieber die Augen: Sie stimmen für die SVP und hüllen sich in noch mehr Neutralität.“ … „Die Mehrheit der Schweizer“, so der Kommentar der Zeitung zur Wahl, „hat für eine Politik mit Scheuklappen gestimmt: einfach die Augen verschließen und weitermachen. Es ist nur fraglich, wie lange das noch funktionieren wird.“ Die unabhängige und neutrale Schweiz braucht weder Belehrungen noch uneuropäische Schimpftiraden aus deutschen Redaktionen. Es ist an der Zeit, dass Deutschland seine Verantwortung in Europa wahrnimmt, indem es seine eigenen Probleme in Ordnung bringt.

Deutschland und die Schweiz

Die überparteiliche Bewegung Pro Schweiz ist entsetzt über die Äußerungen in deutschen Medien zum Ergebnis der eidgenössischen Wahlen vom Wochenende. Es ist beschämend, dass gerade Deutschland mit einer aggressiven Rhetorik gegen die Demokratie der Schweiz vorgeht. Die AfD hat in Bayern und Hessen große Stimmgewinne erzielt und selbst der sozialdemokratische Bundeskanzler Olaf Scholz ruft zum Widerstand gegen die AfD auf. Es wird ernsthaft darüber nachgedacht, eine demokratisch legitimierte Partei zu verbieten. Die deutschen Meinungsmacher sollten stattdessen darüber nachdenken, was in der politischen Berliner Szene schief läuft und ob die Sorgen und Ängste der Menschen überhaupt wahrgenommen werden.

Kritik an der Schweiz

Deutsche Politiker haben in der Vergangenheit bereits abfällig über die direkte Demokratie in der Schweiz gesprochen und bevorzugen eine zentralistische Machtpolitik, bei der sie möglichst wenig Kontakt zu den Bürgern haben. Die deutsche politische Elite hinterfragt auch die fehlende demokratische Legitimation der EU-Politik in Brüssel. Offenbar glaubt man in Berlin, dass das Volk „straff“ geführt werden will und wenn die Bürger ihren Unmut bei Wahlen zum Ausdruck bringen, bestraft werden sollen. Pro Schweiz weist die aktuellen, schockierenden Aussagen wie „Im radikalen, reichen Idyll zeigt die Schweiz ihr hässliches Gesicht“ (Focus) und „Die Hau-den-Ausländer-Karte hat gezogen.“ Die Wahlgewinnerin SVP zeigt dabei „keine klare Kante gegen alles Braune“ (Zeit) entschieden zurück. Auch die regelmäßige Kritik an der Schweiz in der Zeitung „Süddeutsche“ ist einseitig und unprofessionell: „Die Schweiz igelt sich ein.“ Ob „Krieg in der Ukraine, Krieg im Nahen Osten, Klimakrise… viele Wähler schließen lieber die Augen: Sie stimmen für die SVP und hüllen sich in noch mehr Neutralität.“ … „Die Mehrheit der Schweizer“, so der Kommentar der Zeitung zur Wahl, „hat für eine Politik mit Scheuklappen gestimmt: einfach die Augen verschließen und weitermachen. Es ist nur fraglich, wie lange das noch funktionieren wird.“

Deutschland und die Verantwortung in Europa

Die unabhängige und neutrale Schweiz braucht weder Belehrungen noch uneuropäische Schimpftiraden aus deutschen Redaktionen. Es ist an der Zeit, dass Deutschland seine Verantwortung in Europa wahrnimmt, indem es seine eigenen Probleme in Ordnung bringt

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Deutsche Reaktionen auf die Wahlen in der Schweiz: Pro Schweiz weist die deutschen Oberlehrer auf das Schärfste zurück

Beitrag teilen Lauterbrunnen, Oktober 2023 – Die überparteiliche Bewegung Pro Schweiz reagiert mit Entsetzen auf die Äusserungen in deutschen Medien zum Ergebnis der eidgenössischen Wahlen vom Wochenende. Dass ausgerechnet Deutschland mit einer Krawallrhetorik auf die Demokratie der Schweiz losgeht, ist beschämend. Nachdem die AfD in den Bundesländern Bayern und Hessen massiv an Wählerstimmen gewonnen hat, fühlte sich selbst der sozialdemokratische Bundeskanzler Olaf Scholz bemüht, zum Widerstand gegen die AfD aufzurufen. Ein Verbot einer demokratisch legitimierten Partei wird immer noch ernsthaft in Erwägung gezogen. Die deutschen Meinungsmacher täten gut daran, statt immer europäische Staaten – unter anderem UK, Polen, Ungarn – zu geisseln, ernsthaft zu überlegen, was im politischen Berlin falsch läuft, ob die Sorgen und Befürchtungen der Menschen wenigstens zur

Details zu Deutsche Reaktionen auf die Wahlen in der Schweiz: Pro Schweiz weist die deutschen Oberlehrer auf das Schärfste zurück

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