Hysteriker und Vertreter der Pharma-Lobby aktiv“: Drei Millionen Euro für vier Fälle von Affenpocken
Die Affenpocken in Österreich: Wenige Fälle, aber hohe Kosten
Die Affenpocken, eine meldepflichtige Erkrankung, die normalerweise nur in Zentral- und Westafrika vorkommt, sind auch in Österreich aufgetreten. Laut dem österreichischen Gesundheitsministerium Ages wurden im Jahr 2023 bisher vier Fälle gemeldet. Dies entspricht 0,0000447 Prozent der Bevölkerung. Die Anzahl der Fälle ist im Vergleich zum Vorjahr rückläufig, als es noch 328 Fälle gab. Die Weltgesundheitsorganisation hat den „Gesundheits-Notstand“ Anfang Mai aufgehoben.
Intransparente Beschaffung von Impfstoffen
Trotz des rückläufigen Trends hat die österreichische Regierung beschlossen, Impfstoffe gegen die Affenpocken zu bestellen. Die genaue Entscheidung und die Kosten wurden jedoch geheim gehalten. Laut einer parlamentarischen Anfragebeantwortung wurden drei Millionen Euro für den Kauf von 36.860 Impfstoffen und Logistikleistungen ausgegeben. Die Abgeordnete Dagmar Belakowitsch (FPÖ) kritisiert die Intransparenz und fragt, warum die Kosten geheim gehalten werden. Sie sieht Parallelen zur Corona-Pandemie und wirft der Regierung vor, in intransparenter Weise Geld aus den Steuergeldern der Österreicher zu verwenden.
Kritik an den Kosten und der Rolle der EU-Kommission
Die Kosten von drei Millionen Euro für nur vier Fälle in diesem Jahr werden von Belakowitsch als übertrieben angesehen. Sie vermutet, dass Hysteriker und Pharma-Lobbyisten Einfluss auf die Entscheidung genommen haben. Die Intransparenz bei der Beschaffung der Impfstoffe wird auf die EU-Kommission geschoben. Belakowitsch fordert eine Offenlegung der tatsächlichen Kosten und eine transparentere Entscheidungsfindung.
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„Hysteriker und Pharma-Lobbyisten am Werk“: drei Millionen Euro für vier Affenpocken-Fälle
Die Affenpocken, die eigentlich nur in Zentral- und Westafrika vorkommen, sind auch in Österreich eine meldepflichtige Erkrankung. Daher weiß man, dass im ganzen Jahr 2023 laut Ages zum heutigen Stichtag ganze vier Fälle in Österreich aufgetaucht sind. Sinkende Tendenz absehbar Damit waren 0,0000447 Prozent der Bevölkerung betroffen. Schon 2022 war die sinkende Tendenz der Viruserkrankung klar. Im vergangenen Jahr gab es noch 328 Fälle – ebenfalls unter der Wahrnehmungsgrenze. Anfang Mai hob daher die Weltgesundheitsorganisation den zuvor ausgerufenen „Gesundheits-Notstand“ auf. Doch das hindert die schwarz-grüne Regierung nicht, die Affenpocken, politisch korrekt als Mpox bezeichnet, wie eine Massenseuche zu betrachten – und Impfstoffe zu bestellen. Vertraulichkeitsvereinbarung gegenüber Bezahler Dabei hat sie die Kaufentscheidung möglichst intransparent getroffen. Wie jetzt eine parlamentarische Anfragebeantwortung
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