Saubere Energie“ wird im Praxistest nicht bestanden – Börsen lehnen ab

21. Nov. 2023, 10:38 Uhr

Aktien im Bereich der erneuerbaren Energien verlieren derzeit an Wert, da sich die Projekte als zu teuer erwiesen haben. Dies gefährdet nicht nur die Umweltambitionen, sondern stellt auch die grünen Vorreiter vor große Herausforderungen. Die einst gefeierten Aktien aus dem Sektor der „sauberen Energie“ befinden sich in einer finanziellen Krise und stürzen die gesamte Branche in den Abgrund. Dies gefährdet auch die ehrgeizigen Umweltziele der Regierungen der USA und der EU. Die grüne Revolution steht vor großen Herausforderungen, da der Sektor einen zweistelligen Milliardenverlust verzeichnet hat. Trotzdem fließen weiterhin Hunderte von Milliarden in Projekte für erneuerbare Energien, obwohl die Börsen deutlich ihre Ablehnung gezeigt haben. Der börsengehandelte Fonds iShares Global Clean Energy, der als Vorreiter der Branche gilt, ist in diesem Jahr um über 30 Prozent gesunken und seit Anfang 2021 sogar um satte 50 Prozent. Andere Sektoren werden ebenfalls bestraft, um nicht ins Hintertreffen zu geraten. Der Invesco Solar Energy ETF ist 2023 um über 40 Prozent gefallen, während der First Trust Global Wind Energy ETF in diesem Jahr Verluste von etwa 20 Prozent und seit Januar 2021 düstere 40 Prozent verzeichnet. Die steigenden Zinsen sind der Hauptgrund für diese Entwicklung. Sie haben nicht nur die Kosten für Projekte erhöht, sondern auch das Vertrauen der Investoren gedämpft, was zu einem Einbruch der Aktienbewertungen von Unternehmen geführt hat, die einst eine grüne Utopie versprachen, aber nun Schwierigkeiten haben, Gewinne zu erzielen. Solarunternehmen wie SolarEdge und Enphase Energy spüren den Druck, da die Nachfrage nach ihrer Energiegewinnung zurückgeht. Der Branchenriese Ørsted, der im Bereich der Windenergie tätig ist, verzeichnet ebenfalls einen starken Rückgang der Aktienwerte, nachdem das Unternehmen potenzielle Abschreibungen in Höhe von mehreren Milliarden Dollar für seine Offshore-Windprojekte in den USA bekannt gegeben hat. In Deutschland sind 77 Prozent der Bürger unzufrieden mit der Energiepolitik der Ampelregierung, nachdem die Nord-Stream-Pipeline sabotiert wurde. Sie können nicht glauben, dass das Land bis 2030 magischerweise 80 Prozent seiner Energie aus erneuerbaren Quellen beziehen kann. Die Schweiz, die sich als Vorreiter beim Atomausstieg präsentiert, denkt nun darüber nach, ihre Atomkraftwerke länger am Laufen zu halten. Wer braucht schon eine klare Strategie für den Atomausstieg, wenn man die nukleare Party einfach bis 2040 verlängern kann? In den USA sind der Untergang zweier Windenergieprojekte in New Jersey nur die Spitze des Eisbergs. Inflation, steigende Zinsen und eine zerstörte Lieferkette machen Joe Bidens Klimaambitionen zunichte. Trotz der enormen Bundesmittel in Höhe von 369 Milliarden US-Dollar sterben Projekte für saubere Energie wie die Fliegen. Es scheint, dass die Kosten schneller steigen als die Hoffnungen auf eine Revolution im Bereich der erneuerbaren Energien. Aber wer braucht schon bezahlbare und zuverlässige Energie, wenn man ehrgeizige Klimaziele hat? Joe Bidens grüne Pläne werden einer harten Realitätsprüfung unterzogen, und nicht nur die Polkappen spüren die Hitze. Es ist ironisch, dass saubere Energie einst als Retter unseres Planeten gefeiert wurde, aber jetzt in einem Meer von roten Zahlen untergeht. Der S&P Global Energy Index, der einst ein leuchtender Stern für grüne Investoren war, hat seit 2020 die Hälfte seines Wertes verloren. Die mächtigen grünen Aktien erleiden derzeit einen schweren Absturz. Obwohl die Regierungen der EU und der USA Milliarden an Subventionen für den grünen Wandel bereitstellen, verlieren Investoren schneller das Vertrauen in den Markt, als man „erneuerbar“ sagen kann. Der S&P Global Clean Energy Index ist 2023 um erschreckende 30 Prozent gefallen, wobe

Original Artikel Teaser

„Saubere Energie“ besteht Praxistest nicht – Börsen sagen „Nein Danke“

21 Nov. 2023 10:38 Uhr Aktien der „sauberen Energien“ verlieren derzeit an Wert, weil sich die Projekte für erneuerbare Energien als zu teuer erwiesen haben. Damit sind die Umweltambitionen gefährdet und auch die grünsten Ritter müssen sich nun der unerbittlichen Realität des Marktes stellen. Von Russian Market Die einst verherrlichten Aktien aus dem Sektor der „sauberen Energie“ stehen nun vor ihren dunkelsten Tagen und stürzen die gesamte Branche in einen finanziellen Abgrund, was auch die ehrgeizigen Umweltambitionen der Regierungen der USA und der EU gefährdet. Die viel gepriesene grüne Revolution ähnelt eher einer Alarmstufe Rot, nachdem der Sektor einen Marktwert in zweistelliger Milliardenhöhe verloren hat. Trotzdem wird uns gesagt, dass immer noch Hunderte von Milliarden in Projekte für erneuerbare Energien

Details zu „Saubere Energie“ besteht Praxistest nicht – Börsen sagen „Nein Danke“