Krieg ist kein Ausweg | Von Wolfgang Effenberger

ende Resolution verabschiedet habe. Er betonte die Notwendigkeit, die humanitäre Situation im Gazastreifen zu verbessern und die Versorgung mit lebenswichtigen Gütern sicherzustellen. China unterstütze die Forderung nach humanitären Pausen und Korridoren durch den Gazastreifen, um die Versorgung zu erleichtern. Zhang Jun rief alle Parteien dazu auf, die Gewalt zu beenden und den Dialog wieder aufzunehmen, um eine politische Lösung zu finden. Er betonte auch die Bedeutung der internationalen Gemeinschaft bei der Unterstützung der palästinensischen Bevölkerung und der Wiederherstellung des Friedens.

Die Resolution 2712 (2023) des UN-Sicherheitsrats ist ein wichtiger Schritt zur Verbesserung der humanitären Situation im Gazastreifen. Sie ruft zu dringenden und verlängerten humanitären Pausen und Korridoren auf, um die Versorgung mit wichtigen Gütern und Dienstleistungen zu erleichtern. Die Annahme der Resolution ermöglicht Rettungs- und Bergungsmaßnahmen sowie die medizinische Evakuierung von kranken oder verletzten Kindern und ihren Betreuern. Die Ablehnung des Änderungsantrags der Russischen Föderation und die Enthaltung der Vereinigten Staaten sind bedauerlich, da sie die humanitäre Krise im Gazastreifen weiter verschärfen könnten. Es ist wichtig, dass die Resolution vor Ort umgesetzt wird und die Parteien ihre Verantwortung wahrnehmen, die Zivilbevölkerung zu schützen und humanitäre Hilfe zuzulassen. Die internationale Gemeinschaft sollte weiterhin Druck ausüben, um eine politische Lösung zu finden und den Frieden wiederherzustellen

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Krieg ist keine Lösung | Von Wolfgang Effenberger

Krieg ist keine Lösung – nur eine Bankrotterklärung der Menschheit. Endlich UN-Resolution verabschiedet. Ein Kommentar von Wolfgang Effenberger. Der ehemalige CIA-Direktor und frühere Befehlshaber des US-Regionalkommandos CENTCOM, Vier-Sterne-General der US-Army, David Petraeus, nahm Anfang November 2023 Stellung zur Militärstrategie Israels, zur Rolle der Amerikaner und zur eskalierenden Gefahr im Nahen Osten: „Was die Hamas getan hat, ist so unfassbar, so barbarisch, so entsetzlich, dass es endgültig zeigt, wie unversöhnlich die Hamas ist. Jetzt gibt es keine Alternative mehr, als die Mitglieder einer solchen Gruppe zu fassen oder zu töten“(1). Damit wäre das Problem vielleicht kurzzeitig gelöst. Kriege lösen Probleme nie dauerhaft, sondern schaffen Voraussetzungen für kommende militärische Konflikte, die dann nach Jahren, Jahrzehnten oder Generationen in neue Kriege münden. Dieses Denken

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