Künstliche Agenten, die Einfluss ausüben | Von Angela Mahr

n werden. Befürworter der Zensur argumentieren, dass sie notwendig ist, um die öffentliche Ordnung, die nationale Sicherheit, die Gesundheit der Bevölkerung oder die moralischen Werte zu schützen. Sie glauben, dass bestimmte Informationen oder Inhalte schädlich sein können und daher kontrolliert oder eingeschränkt werden sollten. Gegner der Zensur hingegen betonen die Bedeutung der Meinungs- und Pressefreiheit als Grundpfeiler einer demokratischen Gesellschaft. Sie argumentieren, dass Zensur die individuelle Freiheit einschränkt, den freien Austausch von Ideen behindert und die Möglichkeit zur kritischen Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Standpunkten begrenzt. Zudem besteht die Gefahr, dass Zensur missbraucht wird, um politische oder ideologische Ziele zu verfolgen und unliebsame Meinungen zu unterdrücken. Letztendlich hängt die Bewertung von Zensur von den individuellen Werten, Überzeugungen und dem Kontext ab, in dem sie angewendet wird.

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Künstliche Einflussagenten | Von Angela Mahr

Kann künstliche Intelligenz die Vermittlung von Fachwissen übernehmen? Wird KI vielleicht künftig die Rolle von Experten in unseren Medien übernehmen oder gar uns Journalisten ersetzen? Macht sie die Debatte von und mit Fachleuten zu internationalen und geopolitischen Themen vielleicht in ferner Zukunft sogar überflüssig, weil sie doch, basierend auf einer ins Unermessliche wachsenden Datenbank, alles weiß? Der Name ChatGPT enthält die Abkürzung für „Generative Pre-trained Transformer“. Der Chatbot setzt künstliche Intelligenz ein und kann in mehr als 50 Sprachen mit dem Nutzer kommunizieren. Kann die künstliche Intelligenz menschliches Fachwissen ersetzen? Wohin führt uns diese Entwicklung? Darüber wird aktuell viel diskutiert. Um mir ein Bild zu machen, stellte ich ChatGPT einige brisante Fragen. Die sprachlichen Fähigkeiten der KI von ChatGPT sind in der

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