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Sag der Welt, dass wir nach Hause kommen

Published On: 28. November 2023 14:00

Von Hannah Erlwein. Obwohl einige Geiseln freigelassen wurden und die Hoffnung auf weitere besteht, scheint das Abkommen zwischen Israel und der Hamas, das von Katar, Ägypten und den USA vermittelt wurde, auf wackeligen Beinen zu stehen. Seit dem Massaker der Hamas am 7. Oktober, das von den Israelis als „Schwarzer Schabbat“ bezeichnet wird, hat sich das Stadtbild von Tel Aviv verändert. Der Ayalon Highway, die Hauptverkehrsstraße, ist mit riesigen Transparenten und Plakaten gesäumt, die die Israelis zum Zusammenhalt aufrufen. Eines der Transparente verkündet in englischer Sprache: „Sagt der Welt, dass wir heimkommen“. Es macht auf die Situation der Geiseln aufmerksam, die von der Hamas nach Gaza verschleppt wurden. Obwohl die Freilassung ein Grund zur Freude ist, scheint das Abkommen zwischen Israel und der Hamas instabil zu sein. Beide Seiten beschuldigen sich bereits, gegen das Abkommen verstoßen zu haben. Die Hamas wirft Israel vor, gegen die Vereinbarungen bezüglich der Hilfstransporte und der Freilassung von palästinensischen Gefangenen verstoßen zu haben. Israel bestreitet diese Vorwürfe und droht mit einer Fortsetzung der Bodenoffensive, falls die Hamas das Abkommen nicht einhält. Die Frage, ob die Geiseln nach Hause gebracht werden oder ob die Hamas zerschlagen werden soll, hinterlässt bei vielen Israelis einen bitteren Nachgeschmack. Israel ist zwischen dem Wunsch, die Geiseln sicher nach Hause zu bringen, und dem Ziel, die Hamas zu vernichten, gefangen. Die Hamas weiß, dass sie das hat, was Israel will, und dass Israel auf Verhandlungen angewiesen ist. Die Frage, wer letztendlich die Oberhand hat, bleibt offen. Viele Israelis sind sich uneinig über die Einschätzung der Situation. Ein Teil meiner Familie ist erleichtert, dass die Geiseln freigelassen wurden und glaubt, dass die israelische Armee die Hamas besiegen wird, sobald alle Geiseln gerettet sind. Ein anderer Teil meiner Familie ist besorgt und befürchtet, dass die Verhandlungen zur Freilassung der Geiseln sich über Monate oder Jahre hinziehen werden. Es besteht die Gefahr, dass sich ein Status quo einpendelt, in dem Israel weder alle Geiseln zurückbekommt noch die Hamas vernichten kann. Die Hamas hat ihr Ziel erreicht, Israel geschwächt und bleibt an der Macht in Gaza. Hannah Erlwein ist promovierte Islamwissenschaftlerin und lebt seit einem Jahr mit ihrem israelischen Mann in Tel Aviv

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„Tell the world we’re coming home“

Von Hannah Erlwein. So groß die Freude über die Freilassung einiger Geiseln und Hoffnung auf weitere auch sein mögen, so sehr scheint das Abkommen, das Israel und die Hamas unter Vermittlung von Katar, Ägypten und den USA ausgehandelt haben, auf tönernen Füßen zu stehen.  Seit dem Massaker der Hamas am 7. Oktober, dem „Schwarzen Schabbat“, wie er von Israelis bezeichnet wird, hat sich das Stadtbild von Tel Aviv gewandelt. Der Ayalon Highway, die Hauptverkehrsader, die sich von Norden nach Süden durch die Stadt zieht, ist gesäumt von riesigen Transparenten und Plakaten. Wo früher Firmen für ihre Produkte warben, werden die Israelis nun auf Zusammenhalt eingeschworen. „Gemeinsam werden wir siegen“, heißt es da beispielsweise – unter einem Foto, auf dem ein

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