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Baerbock: „Jeder Ausstoß von einer Tonne CO2 durch ein Land schadet uns allen
Vollmundig erklärt die Bundesaußenministerin im Vorfeld der COP28 in einem „Namensbeitrag“ unter der Überschrift „Die Weltklimakonferenz ist eine Chance – wenn wir alle anpacken“. Und dann fliegen 250 deutsche Regierungsvertreter nebst 70.000 anderen wichtigen Leuten nach Dubai.
An diesem Donnerstag, dem 30. November, beginnt die 28. Weltklimakonferenz (COP28) in Dubai, Vereinigte Arabische Emirate. Rund 70.000 Unterhändler, Journalisten, Aktivisten und Fachleute aus rund 200 Ländern treffen sich in der Expo City. Deutschland als Vorbild im Klimaschutz darf dabei nicht fehlen. Deshalb fliegen 250 deutsche Regierungsvertreter dorthin, nicht alle auf einmal und nicht alle in einem einzigen Großraumflugzeug. Viele fliegen nur tageweise, was Solo- und Leerflüge der Flugbereitschaft der Bundeswehr erfordert.
Die deutsche Delegation umfasst Vertreter aus verschiedenen Ministerien, darunter das Bundeskanzleramt, das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, das Auswärtige Amt und das Bundesministerium für Umwelt. Auch Bundeskanzler Olaf Scholz, Außenministerin Annalena Baerbock und Wirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck werden an der Konferenz teilnehmen.
Es ist nicht möglich, den CO2-Fußabdruck dieser 250 Regierungsvertreter zu berechnen, aber es wird vermutlich erheblich sein. Wenn alle in einem halbwegs vollbesetzten Flugzeug der Business oder First Class fliegen würden, würden sie pro Person etwa 3,5 Tonnen CO2 für die Hin- und Rückreise verursachen. Das entspricht etwa der Hälfte des CO2-Ausstoßes eines Durchschnittsdeutschen in sechs Monaten. Die Kosten für Kerosin und andere Ausgaben werden ebenfalls erheblich sein.
Es bleibt abzuwarten, wie viel dieser klimabewusste Ausflug nach Dubai die Bundesregierung gekostet hat. Außenministerin Baerbock scheint sich jedoch nicht sonderlich um diese Kosten und den CO2-Ausstoß zu kümmern. In ihrem Namensbeitrag betont sie, dass jeder CO2-Ausstoß uns allen schadet und dass die Weltklimakonferenz eine Chance ist, wenn wir alle zusammenarbeiten
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Baerbock: „Jede Tonne CO2, die ein Land ausstößt, schadet uns allen“
Vollmundig erklärt das die Bundesaußenministerin im Vorfeld der COP28 in einem „Namensbeitrag“ unter der Überschrift „Die Weltklimakonferenz ist eine Chance – wenn wir alle anpacken“. Und dann fliegen 250 deutsche Regierungsvertreter nebst 70.000 anderen wichtigen Leuten nach Dubai. IMAGO Annalena Baerbock und Jennifer Morgan am 17.11.2022 auf der GOP27 in Scharm-el-Sheikh, Ägypten An diesem Donnerstag, 30. November, beginnt für mindestens zwei Wochen (Verlängerung möglich) die 28. Weltklimakonferenz (COP28) in Dubai in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Rund 70.000 Unterhändler, Journalisten, „Aktivisten“ und „Fachleute“ treffen in der Expo City, darunter Politiker aus rund 200 Staaten. Da kann Weltklima-Retter Deutschland als Vorbild nicht fehlen. Deshalb fliegen gleich 250 deutsche Regierungsvertreter dorthin. Nicht alle auf einmal. Und nicht alle in einem einzigen Großraum-Jumbo, den
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