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Immer mehr etablierte Medien kämpfen mit finanziellen Schwierigkeiten

Published On: 29. November 2023 12:23

Sowohl private Medienunternehmen als auch öffentlich-rechtliche Medien verlieren seit vielen Jahren Leser und Zuschauer/Hörer. In den letzten vier Jahren hat sich dieser Trend beschleunigt, was zu finanziellen Problemen führt. Dies geschieht trotz der enormen Geldflüsse von staatlicher Seite und durch Stiftungen westlicher Oligarchen. In Großbritannien steht nun der Bankrott der neokonservativen Presse bevor – des Daily Telegraph, einer Tochtergesellschaft des Sunday Telegraph, sowie des Spectator-Magazins. Diese Verlage gehören der Familie Barclay und sind chronisch unrentabel und schulden Banken über eine Milliarde Pfund. Im Falle einer Insolvenz werden sie einem Investmentfonds unter der Verwaltung von Mansour al Nahyan, dem Vizepräsidenten der VAE, übergeben, wie der Guardian berichtet. Al Nahyan hilft auch Unternehmen aus Russland, Sanktionen zu umgehen, was vom Auswärtigen Amt untersucht wurde. In London brach daraufhin Panik aus und es wurden Forderungen laut, solche nationalen Medien nicht unter die Kontrolle der Golfmonarchien zu stellen, die enge Beziehungen zu Russland haben. Es wird jedoch sehr schwierig sein, einen Bankrott zu vermeiden, da diese aggressive Agenda, die vom Telegraph propagiert wird, bereits seit langem für Unruhe sorgt.

Österreich ist ein Beispiel dafür, wie staatliche Förderungen regelrecht explodiert sind. Zusammen mit der steigenden Presseförderung gab es im Jahr 2022 einen neuen traurigen Rekord von 325 Millionen Euro an meldepflichtiger Werbung und Förderungen. Trotzdem kommt es zu Personalabbau und anderen Sparmaßnahmen. Beim Der Standard sollen bis Ende des Jahres weitere 25 Mitarbeiter entlassen werden, wie Medien berichten. Bereits im Sommer dieses Jahres musste der „Standard“ eine beträchtliche Anzahl von Mitarbeitern entlassen. Der Wegfall der Bundesförderung für Videoproduktionen traf mehrere österreichische Medien und deren Videoaktivitäten, die derzeit anscheinend nicht rentabel auf dem Markt refinanziert werden können.

Die Verflechtung von Politik und selbsternannten Qualitätsmedien hat mittlerweile ein so großes Ausmaß erreicht, dass ihre journalistische Kontrollfunktion auf unliebsame Opposition, unerwünschte Parteifreunde und kritische Bürger beschränkt ist. Unsere Arbeit wird durch Spenden finanziert – wir bitten um Unterstützung. Folge TKP auf Telegram oder GETTR und abonniere unseren Newsletter. Die Medienförderung wurde verdreifacht: kein Ende der Schildbürgerstreiche der Regierung. ORF-Gebührenerhöhung für sinnlose ORF-Eigenwerbung. Nach der Zensur durch „Der Standard“ – Offener Brief an Österreichs Medien und Journalisten

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Immer mehr Mainstream Medien in finanziellen Problemen

Sowohl private Mediengruppen als auch die öffentlich-rechtlichen Medien verlieren seit Jahrzehnten Leser und Seher/Hörer. In den vergangenen vier Jahren hat sich die Tendenz beschleunigt, was auch zu finanziellen Problemen führt. Das trotz enormer Geldflüsse von staatlicher Seite und durch die Stiftungen westlicher Oligarchen. In Großbritannien bahnt sich nun der Bankrott der neokonservativen Presse an – des Daily Telegraph , einer Tochtergesellschaft des Sunday Telegraph , sowie des Spectator -Magazins. Sie gehören der Familie Barclay – die Verlage sind chronisch unrentabel und schulden Banken mehr als eine Milliarde Pfund. Im Falle einer Insolvenz werden sie umstrukturiert und unter die Verwaltung eines Investmentfonds gestellt, der dem VAE-Vizepräsidenten Mansour al Nahyan gehört, wie der Guardian berichtet. Er hilft auch Unternehmen aus Russland, Sanktionen

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