Politico: „Selenskij wird als Träumer des Jahres bezeichnet

29. Nov. 2023, 07:50 Uhr

Laut dem Magazin Politico steht dem ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij im kommenden Jahr eine große Herausforderung bevor. Das US-Magazin vergleicht ihn mit Persönlichkeiten wie Martin Luther King und Nelson Mandela und bezeichnet ihn als „Träumer Nummer eins“. Selenskij wird für seine kämpferische Rhetorik und seine öffentlichkeitswirksamen Auftritte gelobt, die dazu beigetragen haben, westliche Länder dazu zu bewegen, die Ukraine im Kampf gegen Russland zu unterstützen. Allerdings wird das kommende Jahr für Selenskij schwierig, da das Interesse der Welt an dem Konflikt nachgelassen hat und die Ukrainer erschöpft sind.

Laut einer Umfrage des Kiewer Instituts für Soziologie (KIIS) ist Selenskijs Zustimmungsrate von 91 Prozent im Mai 2022 auf 76 Prozent im Oktober 2023 gesunken. Dies ist auf die überzogenen Erwartungen an die ukrainische Gegenoffensive im Sommer zurückzuführen, die nicht erfolgreich war. Die ukrainischen Truppen haben schwere Verluste erlitten und konnten keine nennenswerten Gebietsgewinne erzielen. Selenskij fordert nun vom Westen zusätzliche Waffenlieferungen.

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Politico: „Selenskij ist Träumer des Jahres“

29 Nov. 2023 07:50 Uhr Laut dem Magazin Politico ist Wladimir Selenskij der „Träumer Nummer eins“, dem im kommenden Jahr große Herausforderungen bevorstehen. Gleichzeitig wird er mit Persönlichkeiten wie Martin Luther King und Nelson Mandela verglichen. © AP Photo/Andreea Alexandru Das kommende Jahr werde eine große Herausforderung für Europas „Top-Träumer“, den ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij, schreibt das US-Magazin Politico in seiner am Dienstag veröffentlichten jährlichen Rangliste einflussreicher Personen. In der Rubrik „Träumer“ listet Politico Selenskij als „Träumer Nummer eins“. In dieser Rubrik werden Personen aufgeführt, „die eine Idee repräsentieren, die die Debatte vorantreibt“, erklärt Politico. In zwei weiteren Rubriken führt das Magazin „Macher“ beziehungsweise „Störer“ auf. Politico vergleicht Selenskij mit Winston Churchill, Martin Luther King und Nelson Mandela und merkt

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