Ehemaliger österreichischer Kanzler bezeichnet Deutschland als Europas besorgniserregendes Land
Von Kai Rebmann
Deutschland war einst das Herz der europäischen Wirtschaft, aber diese Zeiten sind vorbei. Immer mehr Experten nennen Deutschland in Bezug auf eine drohende Deindustrialisierung. Das „grüne Wirtschaftswunder“ der „Zukunfts-Koalition“ aus SPD, Grünen und FDP ist ausgeblieben. Nun äußert sich ausgerechnet der ehemalige österreichische Kanzler Christian Kern zu den Versäumnissen Deutschlands. Er bedauert die Entwicklung in Deutschland und betont die Bedeutung Deutschlands für die europäische Wirtschaft. Deutschland ist die Lokomotive, die nicht ausfallen darf.
Kern kritisiert, dass Deutschland seit mehr als einem Jahrzehnt versäumt hat, seine Infrastruktur in Bereichen wie Verkehr, Bahn, Telekommunikation und Bildung zukunftsfähig aufzustellen. Diese Versäumnisse versucht man nun aufzuholen, aber offensichtlich scheitert dies grandios. Deutschland ist bei Zukunftstechnologien nur noch ein Mitläufer. Kern glaubt, dass Strafzölle eine Möglichkeit wären, um die inländische Produktion und Wertschöpfung zu schützen. Deutschland und die EU verzichten jedoch auf solche Maßnahmen und werfen stattdessen mit Subventionen um sich. Dadurch werden asiatische Produzenten begünstigt und die heimische Industrie abgewürgt.
Kern sieht die deutsche Solarbranche in Gefahr, in einem großen schwarzen Loch zu verschwinden. Er betont die Bedeutung einer fairen politischen Konzeption, die Investitionssicherheit schafft und verhindert, dass Europa weiterhin technologisch abhängig wird. Deutschland droht ein Desaster, und es bleibt nicht mehr viel Zeit, um das Notwendige zu tun. Es kommt auf Sie an, um kritischen und unabhängigen Journalismus zu unterstützen.
H2: Die Bedeutung Deutschlands für die europäische Wirtschaft
Kern kritisiert die Versäumnisse Deutschlands in der Infrastruktur
H2: Die Gefahr für die deutsche Solarbranche und die Notwendigkeit einer fairen politischen Konzeption
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Ösi-Alt-Kanzler erklärt Deutschland zum Sorgenkind Europas
Von Kai Rebmann Es ist noch nicht allzu lange her, da symbolisierte Deutschland das Herz der europäischen Wirtschaft. Doch diese Zeiten sind längst vorbei. In den letzten Monaten wird Deutschland von immer mehr Experten in einem Atemzug mit einer drohenden Deindustrialisierung genannt. Das propagierte „grüne Wirtschaftswunder“ der selbsternannten „Zukunfts-Koalition“ aus SPD, Grünen und FDP ist ganz offensichtlich ausgeblieben. Jetzt legt ausgerechnet ein hochverdienter Sozialdemokrat den Finger in die ohnehin schon tiefe Wunde. Österreichs Ex-Kanzler Christian Kern ist vielen prominenten Beispielen gefolgt und nach dem Ende seiner politischen Karriere in die Wirtschaft gewechselt. In einem Gastbeitrag für die „Bild“ nahm Kern jetzt nicht nur die Haushalts-Zocker der Ampel ins Visier, sondern rechnet auch mit Versäumnissen aus der Ära Merkel ab. „Ich
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