Veränderungen in der Welt | Von Wolfgang Effenberger
Der Text beschreibt die aktuellen geopolitischen Entwicklungen im Nahen Osten und deren Auswirkungen auf die USA. Es wird darauf hingewiesen, dass die USA die Bedrohung durch den Iran beseitigen wollen und derzeit eine massive Marinepräsenz in der Region aufbauen. Es wird auch darauf hingewiesen, dass Israel eine wichtige Rolle in den Plänen der USA spielt und dass die USA ihre arabischen Verbündeten verlieren könnten, wenn Israel in einem regionalen Krieg besiegt wird. Der Autor stellt fest, dass das westliche „Kolonisationsprojekt“ vorläufig weitergehen wird, bis die USA von der Bühne abtreten
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Welt im Umbruch | Von Wolfgang Effenberger
Anglo-amerikanische Strategen am Ziel? Ein Kommentar von Wolfgang Effenberger. „Herrschaft gewinn ich, Eigentum!“(1) So begründet am Ende des 2. Teils der Tragödie „Faust“ (Johann Wolfgang v. Goethe) der historische Doktor Faustus gegenüber der Teufelsfigur Mephistopheles sein Kolonisationsprojekt – eine Herrschaft, die nicht vor der gewaltsamen Beseitigung der friedlichen Bewohner Philemon und Baucis zurückschreckt. Goethe beschrieb in seinem weltberühmten Bühnenstück bereits vor 215 Jahren das Industrialisierungs- und Weltkolonisierungsdrama des neuzeitlichen Menschen, das er kommen sah und das er fürchtete: Dr. Faustus, der keine Grenzen mehr akzeptiert, sich an nichts mehr gebunden weiß, seine seelische Entwurzelung mit technischem Größenwahn kompensiert und dabei ohne Skrupel den Pakt mit dem Bösen eingeht – ja, ohne es zu begreifen, dessen Werkzeug er wird – zieht alles
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