Mit dem Konzept des „magischen Denkens“ in den Abgrund stürzen – Teil 1 Nahost | Von Rainer Rupp
gangenen zwei Jahren die Spannungen in der Region weiter zugenommen haben. Die israelische Regierung habe den Siedlungsbau im Westjordanland vorangetrieben und die Al-Aksa-Moschee in Jerusalem weiter provoziert. Gleichzeitig habe die US-Regierung unter Donald Trump den Nahost-Friedensprozess sabotiert und die Palästinenser weiter marginalisiert. Dies habe zu einer wachsenden Frustration und Wut unter den Palästinensern geführt.
Der Angriff der Hamas am 7. Oktober sei daher keine Überraschung gewesen, sondern die Konsequenz einer langen Reihe von Provokationen und Unterdrückung. Die israelische Regierung habe bewusst die Eskalation herbeigeführt, um ihre eigene Position zu stärken und die Palästinenser weiter zu schwächen. Die Reaktion der USA und anderer westlicher Staaten sei geprägt von Ignoranz und Unterstützung für Israel gewesen, anstatt sich für eine gerechte Lösung des Konflikts einzusetzen.
Die aktuellen Entwicklungen im Nahen Osten zeigen einmal mehr, dass die Politik der USA und anderer westlicher Staaten gescheitert ist. Die einseitige Unterstützung für Israel und die Ignoranz gegenüber den Rechten und Bedürfnissen der Palästinenser haben zu einer immer instabileren Region geführt. Es ist an der Zeit, dass der Westen seine Politik überdenkt und sich für eine gerechte Lösung des Nahost-Konflikts einsetzt, die die Rechte und Bedürfnisse beider Seiten berücksichtigt
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Mit „magischem Denken” in den Untergang – Teil 1 Nahost | Von Rainer Rupp
Ein Kommentar von Rainer Rupp. Eine Woche vor dem großen Angriff der Hamas-Kämpfer gegen das kriminelle zionistische Besatzerregime hatte der Nationale Sicherheitsberater der USA noch selbstzufrieden erklärt, dass der Mittlere Osten so stabil und ruhig sei, wie seit langem nicht mehr. Auch in Bezug auf die Ukraine hat Wunschdenken in den politischen Entscheidungszentren der USA und der NATO-Europäer offensichtlich nüchterne Analysen verdrängt. Allerdings wächst inzwischen sogar in Mainstream-Medien wie dem „Wall-Street-Journal“ die Kritik am magischen Denken der Politiker. Genau 7 Tage vor dem Angriff palästinensischer Freiheitskämpfer unter Führung der Hamas gegen das zionistisch-rassistische Apartheid-Regime in Israel hatte der Nationale Sicherheitsberater der USA, Jake Sullivan, auf dem „Atlantic Festival“ eine lange Liste positiver Entwicklungen im Nahen Osten aufgezählt. Diese würden es jetzt
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