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Wie sollen die neuen US-Sanktionen das LNG-Mega-Projekt Russlands behindern

Published On: 2. Dezember 2023 19:51

2. Dezember 2023, 19:51 Uhr

Obwohl die russische Flüssiggasbranche bisher von den harten Sanktionen des Westens verschont geblieben ist, haben westliche Staaten nun erstmals Beschränkungen für den direkten Export von russischem Flüssiggas verhängt. Dies stellt eine neue Entwicklung dar, da Russland bisher von den wirtschaftlichen Sanktionen weitgehend verschont geblieben ist. Die EU-Länder beziehen bereits fast die Hälfte ihrer LNG-Lieferungen aus Russland und sichern damit eine wichtige Einnahmequelle für Moskau. Russland plant, seine Exporte nach der Inbetriebnahme der ersten Gasverflüssigungsanlage seines Mega-Energie-Projekts „Arctic LNG 2“ weiter zu steigern.

Die Zukunft von Arctic LNG 2 ist jedoch ungewiss, da der Betreiberkonzern Novatek bereits massivem Druck aus den USA ausgesetzt ist und vor kurzem sogar auf die Sanktionsliste gesetzt wurde. Die USA wollen ihre russischen Konkurrenten nicht auf den Markt lassen und gehen daher erstmals direkt gegen den russischen LNG-Export vor. Sie wollen die Ausfuhren einschränken oder am besten ganz unterbinden, indem sie potenzielle Abnehmer des von Arctic LNG 2 produzierten Gases mit Strafen bedrohen. Experten sind der Ansicht, dass das Vorgehen der USA in Bezug auf Arctic LNG 2 für Russland mehr Gefahren birgt als im Falle des Ölexports.

Die Financial Times prophezeit, dass die neuen US-Sanktionen dafür sorgen werden, dass die Russen trotz der Inbetriebnahme von Arctic LNG 2 kaum Abnehmer für ihr Gas finden werden. Die Sanktionen könnten dazu führen, dass die erwartete Produktion von Arctic LNG 2 für das kommende Jahr aus dem Angebot gestrichen wird. Die französischen und japanischen Co-Investoren von Novatek könnten dem Druck der USA nachgeben. Es wird angenommen, dass die Beschränkungen das Projekt für westliche Käufer blockieren würden, es sei denn, sie haben eine Lizenz oder eine Ausnahmegenehmigung.

Die Umgehung der Sanktionen in dieser Angelegenheit ist technisch gesehen äußerst schwierig. Die Tankerrouten sind kaum geheim zu halten, und die Sanktionen würden bereits in Kraft treten, wenn ein Tanker einen Hub ansteuert, auch wenn er nicht mit russischem Flüssiggas beladen ist. Dies würde zu höheren Transportkosten und Schwierigkeiten bei der Anschaffung weiterer LNG-Tanker führen. Russland müsste eine spezielle Finanzstruktur schaffen, um die Geschäfte trotz der Sanktionen abzuwickeln.

Mehr zum Thema – Energiekrise: Russland liefert Rekordmengen Erdgas über TurkStream-Pipeline nach Europa

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Wie neue US-Sanktionen Russlands LNG-Mega-Projekt ausbremsen sollen

2 Dez. 2023 19:51 Uhr Obwohl die russische Flüssiggasbranche von harten Sanktionen des kollektiven Westens bisher ausgenommen wurde, haben westliche Staaten dennoch die Lieferung von Ausrüstung für Russlands LNG-Projekte untersagt. Nun wurden aber zum ersten Mal jene Beschränkungen erlassen, die vor allem gegen den Export von russischem Flüssiggas direkt gerichtet sind. Von Alex Männer Ungeachtet der gegen Russland eingeführten massive Wirtschaftsbeschränkungen ist der russische Flüssiggassektor von harten Sanktionen bisher verschont geblieben. Dies nutzten unter anderem die EU-Länder aus, die mittlerweile knapp die Hälfte der russischen LNG-Lieferungen beziehen und damit eine der wichtigsten Einnahmequellen für Moskau sichern. Russland hingegen plant, seine Exporte nach der Inbetriebnahme der ersten Gasverflüssigungsanlage seines Mega-Energie-Projekts „Arctic LNG 2“ am Jahresende noch weiter zu steigern. Das Vorhaben

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Categories: Deutsch, Medien, Quellen, Russia Today, UkraineTags: Daily Views: 1Total Views: 15
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