Wenn der Spiegel einen Artikel über eine Rede des russischen Außenministers Lawrow veröffentlicht…
Der verurteilte Erbauer von Brücken
Der verpasste Frieden: „Wir werden keine Unterschrift leisten, ihr werdet einfach weiterhin kämpfen
Russland habe sich auf eine solche Vereinbarung eingelassen, aber die Ukraine habe sie abgelehnt. Er argumentierte, dass dies auf das Misstrauen gegenüber Russland zurückzuführen sei und dass die Ukraine nicht sicher sein könne, dass es in Zukunft keinen weiteren russischen Angriff geben würde. Der Autor hält diese Argumente jedoch für fadenscheinig. Er argumentiert, dass der Wunsch der Ukraine, der NATO beizutreten, erst 2019 in die Verfassung aufgenommen wurde und daher politisch überwindbar gewesen wäre. Zudem sei es unwahrscheinlich, dass Russland erneut angreifen würde, wenn der Grund für den Einmarsch, nämlich das Streben der Ukraine nach NATO-Mitgliedschaft, aus der Welt geschafft worden wäre. Der Autor vermutet, dass die Ukraine möglicherweise heimlich an ihrem NATO-Beitritt festgehalten und eine erneute russische Reaktion provoziert hätte. Er argumentiert auch, dass Arachamija stolz darauf ist, Verzögerungstaktiken angewendet zu haben, um taktische Vorteile bei den Verhandlungen zu erzielen. Der Autor schließt, dass die Ablehnung des russischen Angebots ein Fehler war und dass die Ukraine einen akzeptablen Ausweg aus dem Konflikt verpasst hat
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Der verpasste Frieden: „Wir werden gar nichts unterzeichnen, ihr werdet einfach weiterkämpfen“
3 Dez. 2023 17:39 Uhr Von Tarik Cyril Amar Vor einigen Tagen gab der wichtigste politische Verbündete von Präsident Wladimir Selenskij, David Arachamija, der Fernsehmoderatorin Natalja Mosseitschuk ein langes Interview. Beide sind Schwergewichte der ukrainischen Öffentlichkeit mit großer Anerkennung und großem Einfluss. Die hauptsächliche Plattform von Mosseitschuk ist der Fernsehsender 1+1. David Arachamija leitet die Parlamentsfraktion der Partei „Diener des Volkes“, die als politischer Apparat von Wladimir Selenskij dient und als solche die Ukraine de facto autoritär beherrscht. Das Interview wird sicherlich noch sehr viel Aufmerksamkeit erregen, hat aber noch mehr bewirkt: Durch Arachamijas unvorsichtige – oder absichtliche – Darstellung von realen, aber verpassten Gelegenheiten, um zu einem baldigen Friedensabkommen zu gelangen. In Bezug auf die Verhandlungen, die Ende Februar
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