Die praktische Umsetzung der Cancel Culture – Wenn Sachverständige des Europarats zu kritischem Denken neigen
in dem mir offiziell mitgeteilt wurde, dass meine Amtszeit nicht verlängert wird. Es wurde jedoch betont, dass dies nicht aufgrund meiner fachlichen Kompetenz geschehe, sondern aufgrund meines angeblichen Fehlverhaltens bei der Trennung meiner privaten Meinung von meiner offiziellen Funktion.
Es ist bedauerlich, dass meine langjährige Arbeit und mein guter Ruf im Ausschuss durch eine solche Angelegenheit beeinträchtigt wurden. Es scheint, dass mein Engagement für Minderheiten und meine kritische Haltung gegenüber der Corona-Politik als Widerspruch angesehen wurden, obwohl dies nicht der Fall ist.
Es ist wichtig, dass in einer Demokratie unterschiedliche Meinungen und Diskussionen stattfinden können, ohne dass dies zu beruflichen Konsequenzen führt. Mein Fall zeigt jedoch, dass dies nicht immer der Fall ist und dass Meinungsabweichler mit Druck und Drohungen konfrontiert werden können.
Ich hoffe, dass sich in Zukunft eine offene und respektvolle Diskussionskultur etabliert, in der unterschiedliche Standpunkte akzeptiert und respektiert werden. Es ist wichtig, dass Sachverständige wie ich weiterhin ihre Expertise einbringen können, um eine fundierte Entscheidungsfindung zu ermöglichen
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Cancel Culture in der Praxis – Wenn Europarat-Sachverständige zu kritisch denken
Beim korrekten Einhalten von Gesetzen sind Deutsche weltweit wohl immer noch führend. Die Corona-Krise hat überdeutlich gezeigt, dass “Lernen aus der Vergangenheit” in Deutschland nicht stattgefunden hat. Im Gegenteil. Menschen konnten Verhaltensweisen ausleben, die man zurecht an den Blockwarten und Informellen Mitarbeitern (IM) kritisiert. Anzeigen während des Lockdowns von Nachbarn, die zu viel Besuch hatten, von Kindern, die sich unerlaubt am Spielplatz aufhielten, oder von Menschen, die es wagten, ihr Immunsystem durch Spaziergänge an der frischen Luft zu stärken, waren nicht die Ausnahme, sondern vielerorts die Regel. Besonders “gründliche” Ausprägungen dieses Typs “rechtstreuer deutscher Bürger” schreckten auch nicht davor zurück zu versuchen, die wirtschaftliche Existenz von Maßnahmenkritikern zu vernichten. Meist nennen sie sich “Antifa”, haben aber mit einer antifaschistischen Bewegung
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