Präsident der COP 28: Mangel an Nachweisen für Begrenzung auf 1,5 Grad durch CO₂-Reduktion

4. Dezember 2023, 14:11 Uhr

Der Präsident der 28. Klimakonferenz COP 28, Sultan Ahmed al-Dschaber, äußerte Bedenken hinsichtlich der Null-Emissions-Politik für CO₂, die von den Vereinten Nationen vorangetrieben wird. Er erklärte, dass es keine wissenschaftlichen Beweise dafür gebe, dass eine schrittweise Reduzierung der Nutzung fossiler Brennstoffe die Erderwärmung verringern würde. Diese Aussage steht im Widerspruch zur Position der UNO und des UN-Generalsekretärs António Guterres.

Der Präsident der UN-Klimakonferenz 2023, Sultan Ahmed al-Dschaber, warnte davor, dass eine schrittweise Reduzierung des Verbrauchs fossiler Brennstoffe die nachhaltige Entwicklung behindern und die Menschheit zurück in die Steinzeit katapultieren würde. Diese Aussage traf er während einer Live-Online-Veranstaltung Ende November. Mary Robinson, die ehemalige UN-Sonderbeauftragte für den Klimawandel, betonte die Dringlichkeit des Ausstiegs aus fossilen Brennstoffen und forderte al-Dschaber auf, diese Entscheidung als Vorsitzender der COP 28 zu treffen.

Al-Dschaber, der auch Vorstandsvorsitzender der staatlichen Ölgesellschaft der Vereinigten Arabischen Emirate ADNOC ist, verteidigte seine Position und betonte, dass es keinen wissenschaftlichen Beweis dafür gebe, dass der Ausstieg aus fossilen Brennstoffen eine Begrenzung des globalen Temperaturanstiegs auf 1,5 Grad ermöglichen würde. Er forderte einen Fahrplan für den Ausstieg, der eine nachhaltige sozioökonomische Entwicklung ermöglicht.

H2: Kritik an der Verbindung von Al-Dschabers Funktionen

Viele Kritiker sehen die Verbindung von Al-Dschabers Funktionen als ernsthaften Interessenkonflikt. Mary Robinson wies darauf hin, dass ADNOC selbst in die Produktion fossiler Brennstoffe investiert. Al-Dschaber wies diese Vorwürfe zurück und bezeichnete die Medienberichte als voreingenommen und falsch. Er prognostizierte jedoch, dass ein Ausstieg aus fossilen Brennstoffen früher oder später unvermeidlich sei und forderte die Länder auf, die Angelegenheit ernsthaft und pragmatisch anzugehen.

H2: RT und die Einschränkung der Informationsquelle

Die EU hat Maßnahmen ergriffen, um RT zu blockieren und somit eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Dies betrifft nicht nur den Ukraine-Krieg, sondern auch andere Themen. Obwohl der Zugang zur RT-Website erschwert wurde und einige soziale Medien die Konten blockiert haben, ist es weiterhin möglich, unsere Artikel zu lesen und zu teilen. In Österreich wurde jedoch eine Änderung des „Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes“ eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Daher bitten wir vorerst darum, unsere Beiträge in Österreich nicht in den sozialen Medien zu teilen, bis der Sachverhalt geklärt ist

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Präsident der COP 28: Es fehlen Beweise für Begrenzung auf 1,5 Grad durch CO₂-Reduktion

4 Dez. 2023 14:11 Uhr Der Präsident der 28. Klimakonferenz COP 28, Sultan Ahmed al-Dschaber, hatte erklärt, ein schrittweiser Ausstieg aus den fossilen Brennstoffen werde die Welt zurück in die Steinzeit bringen. Ein Nutzen der Reduktion des Ausstoßes von Kohlendioxid durch den Menschen für das Absenken der irdischen Temperaturen sei nicht bewiesen. Quelle: Gettyimages.ru © Sean Gallup / Staff Der Präsident der 28. UN-Klimakonferenz, Sultan Ahmed al-Dschaber, hat erhebliche Zweifel an der durch die Vereinten Nationen vorangetriebenen Null-Emissions-Politik für CO₂ geäußert. Er erklärte, es gebe „keine wissenschaftlichen Beweise“ dafür, dass eine schrittweise Reduzierung der Nutzung fossiler Brennstoffe die Erderwärmung verringern würde. Darüber berichtete der Guardian am Sonntag. Nach Ansicht des Präsidenten der UN-Klimakonferenz 2023 – der COP 28, die derzeit

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