Schwarze Null, rote Schulden, schwarze Konten | Geschrieben von Rob Kenius

en Zeiten, das heute nicht mehr gerechtfertigt ist. Die Schuldenpolitik führt zu einer Umverteilung von unten nach oben und belastet vor allem die kommenden Generationen.

Es ist daher dringend notwendig, dass die Politik umdenkt und alternative Lösungen findet, um soziale Schieflagen auszugleichen, ohne dabei Schulden anzuhäufen. Eine Möglichkeit wäre beispielsweise eine gerechtere Steuerpolitik, bei der Reiche und Unternehmen angemessen zur Finanzierung des Gemeinwohls beitragen. Auch eine stärkere Regulierung der Finanzmärkte und eine Umverteilung von Vermögen könnten dazu beitragen, die sozialen Schieflagen zu beseitigen, ohne dabei Schulden zu machen.

Es ist wichtig, dass diese Zusammenhänge in das politische Bewusstsein dringen und dass die Parteien alternative Lösungen entwickeln, die nicht auf Schuldenaufnahme basieren. Die Partei der Zukunft und der Hoffnung, die Sahra Wagenknecht gründet, könnte hier eine wichtige Rolle spielen, wenn sie sich konsequent gegen die Schuldenpolitik und für eine gerechtere Verteilung des Wohlstands einsetzt.

Es ist zu hoffen, dass Politikerinnen und Politiker wie Christian Leye, die sich Sahra Wagenknecht angeschlossen haben, diese Zusammenhänge erkennen und sich für eine realistischere und nachhaltigere Politik einsetzen. Es ist wichtig, dass sie sich nicht nur für eine Umverteilung des Wohlstands einsetzen, sondern auch für eine gerechtere Verteilung der Lasten und eine nachhaltige Finanzpolitik, die nicht auf Schuldenaufnahme basiert.

Es ist an der Zeit, dass die Politik ihre Denkweise ändert und alternative Lösungen entwickelt, um soziale Schieflagen zu beseitigen, ohne dabei Schulden anzuhäufen. Es ist möglich, eine gerechtere und nachhaltigere Gesellschaft zu schaffen, in der der Wohlstand fair verteilt ist und die kommenden Generationen nicht mit Schulden belastet werden. Es liegt an uns allen, diese Veränderung einzufordern und dafür zu kämpfen

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Schwarze Null, rote Schulden, schwarze Konten | Von Rob Kenius

Große Schulden vergrößern die Geldmenge und schaufeln Geld auf (schwarze) Konten der Großgeldbesitzer. Das gilt an erster Stelle für Staatsschulden, auch dann, wenn linke Parteien sie verantworten. Ein Standpunkt von Rob Kenius. Die SPD und die Grünen sind seit Schröder-Fischer keine linken Parteien mehr, weil sie die neoliberale Position vertreten, wonach es an erster Stelle darauf ankommt, dass Geld nach oben fließt und dort zur Verfügung steht. Man hatte die vage Hoffnung, dass die leicht verdienten Milliarden vielleicht irgendwo investiert werden und irgendwie die Wirtschaft ankurbeln und dabei irgendwelche Arbeitsplätze schaffen. Tatsache aber ist, das Geld bleibt überwiegend in der Finanzwelt, wo es sich schneller vermehrt als in der realen Wirtschaft und die neuen Arbeitsplätze sind prekär oder in anderen Ländern.

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