Schwarze Null, rote Verbindlichkeiten, schwarze Konten | Von Rob Kenius

en Zeiten, das heute nicht mehr gerechtfertigt ist. Die Schuldenpolitik führt dazu, dass die Reichen immer reicher werden, während die Allgemeinheit die Schulden zurückzahlen muss.

Es ist wichtig, dass diese Zusammenhänge in das politische Bewusstsein dringen und dass eine vernünftige und gerechte Finanzpolitik umgesetzt wird. Es ist nicht richtig, dass die Regierung sich Geld von Großgeldbesitzern und Banken leiht, um soziale Schieflagen auszugleichen. Dies führt nur zu einer weiteren Verschuldung und belastet die kommenden Generationen.

Es ist an der Zeit, dass die Politik die Realität der Zahlenverhältnisse und die heutigen Regeln der Finanzwelt anerkennt. Geld sollte nicht als Kredit aufgenommen werden, sondern nur dann ausgegeben werden, wenn es auch tatsächlich vorhanden ist. Es ist wichtig, dass die Politik genau rechnet und die Ausgaben sorgfältig plant.

Es ist nicht akzeptabel, dass Milliarden für Rüstung ausgegeben werden, während Menschen keine Wohnungen haben. Es ist an der Zeit, dass das Geld sinnvoll eingesetzt wird, um soziale Probleme zu lösen und allen Menschen ein gutes Leben zu ermöglichen.

Es ist wichtig, dass Politikerinnen und Politiker sich mit diesen Zusammenhängen auseinandersetzen und eine vernünftige Finanzpolitik umsetzen. Es ist an der Zeit, dass die Politik die Interessen der Allgemeinheit über die Interessen der Großgeldbesitzer stellt und eine gerechte Verteilung des Wohlstands ermöglicht. Es ist an der Zeit, dass die Politik die Schuldenpolitik überdenkt und eine nachhaltige und gerechte Finanzpolitik umsetzt

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Schwarze Null, rote Schulden, schwarze Konten | Von Rob Kenius

Große Schulden vergrößern die Geldmenge und schaufeln Geld auf (schwarze) Konten der Großgeldbesitzer. Das gilt an erster Stelle für Staatsschulden, auch dann, wenn linke Parteien sie verantworten. Ein Standpunkt von Rob Kenius. Die SPD und die Grünen sind seit Schröder-Fischer keine linken Parteien mehr, weil sie die neoliberale Position vertreten, wonach es an erster Stelle darauf ankommt, dass Geld nach oben fließt und dort zur Verfügung steht. Man hatte die vage Hoffnung, dass die leicht verdienten Milliarden vielleicht irgendwo investiert werden und irgendwie die Wirtschaft ankurbeln und dabei irgendwelche Arbeitsplätze schaffen. Tatsache aber ist, das Geld bleibt überwiegend in der Finanzwelt, wo es sich schneller vermehrt als in der realen Wirtschaft und die neuen Arbeitsplätze sind prekär oder in anderen Ländern.

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