kampf-um-kultur-auf-dem-weihnachtsmarkt:-„lumumba“-soll-verboten-werdenKampf um Kultur auf dem Weihnachtsmarkt: „Lumumba“ soll verboten werden
ard-irrt-sich-logisch:-„schnee-ist-nicht-dasselbe-wie-schneeARD irrt sich logisch: "Schnee ist nicht dasselbe wie Schnee
erfolg-statt-skandal-fuer-die-ard:-eine-anlehnung-an-gruppenvergewaltigung

Erfolg statt Skandal für die ARD: Eine Anlehnung an Gruppenvergewaltigung

Published On: 6. Dezember 2023 23:46

Es war ein schockierendes Urteil: Das Hamburger Landgericht behandelte acht Täter, die eine 15-jährige in einem Hamburger Stadtpark vergewaltigt hatten, mit Samthandschuhen und ließ sie auf freiem Fuß. Nur einer der jungen Männer, die größtenteils einen Migrationshintergrund haben, wurde ins Gefängnis geschickt. Das milde Urteil wurde unter anderem mit der Anwendung des milderen Jugendstrafrechts begründet. Dieses Urteil ist jedoch eine Ermutigung für Nachahmer und hat zu heftiger Kritik an der Vorsitzenden Richterin Anne Meier-Göring geführt.

Die GEZ-Journalistin Elke Spanner hat die Richterin nun im öffentlich-rechtlichen NDR gelobt und behauptet, dass das Urteil ein Erfolg für die Hamburger Justiz sei. Sie verteidigt die Ermittlungsarbeit der Polizei und argumentiert, dass die Vergewaltiger dank ihrer Identifizierung bestraft wurden. Außerdem betont sie, dass die Täter keine Gewalt angewendet haben, sondern die Situation des betrunkenen und verstörten Mädchens ausgenutzt haben. Sie behauptet, dass diese Art des Vorgehens erst seit der Reform des Sexualstrafrechts im Jahr 2016 strafbar ist.

Die Journalistin argumentiert weiter, dass die Kritik an der Höhe der Strafen ungerechtfertigt sei und dass das deutsche Strafrecht nicht nach dem Prinzip „Auge um Auge, Zahn um Zahn“ funktioniere. Sie ist der Meinung, dass die Strafen das Ziel haben sollten, die Täter auf den richtigen Weg zu bringen und schlägt vor, dass Arbeitsstunden in einer Pflegeeinrichtung eine sinnvolle Strafe sein könnten. Sie kritisiert auch diejenigen, die behaupten, dass die Strafen härter sein sollten, und stellt die Frage, ob sie dann nicht gefordert hätten, dass die Täter noch länger ins Gefängnis kommen sollten.

Es ist jedoch wichtig anzumerken, dass dieses Urteil eine Schande für den Rechtsstaat ist und dass die Argumentation der Journalistin fragwürdig ist. Die Tatsache, dass die Täter auf freiem Fuß bleiben und das Opfer und die Allgemeinheit nicht angemessen geschützt werden, ist ein Skandal. Es ist bedauerlich, dass die Journalistin die Kritik an dem Urteil abwehrt und die Gesetze verteidigt, anstatt die Schwächen des Strafrechtsystems anzuerkennen und Änderungen zu fordern

Original Artikel Teaser

Frei nach Gruppenvergewaltigung: Für die ARD Erfolg statt Skandal!

Es war ein unglaubliches Urteil: Das Hamburger Landgericht fasste acht Täter nach der Gruppenvergewaltigung einer 15-Jährigen im Hamburger Stadtpark mit Samthandschuhen an und ließ sie auf freiem Fuß. Nur einer der jungen Männer, die überwiegend Migrationshintergrund haben, muss ins Gefängnis (siehe meinen Bericht hier). Begründet wurde das milde Urteil unter anderem mit der Anwendung des milderen Jugendstrafrechts. Dabei ist so ein Richterspruch geradezu eine Ermutigung für Nachahmer. Die Vorsitzende Richterin Anne Meier-Göring musste denn auch heftige Kritik einstecken. Dafür wurde sie jetzt im öffentlich-rechtlichen NDR gelobt. Von der GEZ-Journalistin Elke Spanner, die so wirkt, als komme sie gerade vom evangelischen Kirchentag, also aus einer Vorfeldorganisation der Grünen. „Diejenigen, die die Richterin beschimpfen, fordern im Namen eines konsequenten Rechtsstaates härtere Strafen

Details zu Frei nach Gruppenvergewaltigung: Für die ARD Erfolg statt Skandal!

kampf-um-kultur-auf-dem-weihnachtsmarkt:-„lumumba“-soll-verboten-werdenKampf um Kultur auf dem Weihnachtsmarkt: „Lumumba“ soll verboten werden
ard-irrt-sich-logisch:-„schnee-ist-nicht-dasselbe-wie-schneeARD irrt sich logisch: "Schnee ist nicht dasselbe wie Schnee