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Wenn die „Wärmewende“ in Köln keine Grenzen mehr kennt – Wärmebildaufnahmen von Gebäuden
In einem Kölner Stadtviertel wurden nachts mit einer Wärmebildkamera Aufnahmen von Häuserfassaden gemacht. Dies geschah im Rahmen der Initiative „KlimaVeedel“, die von der RheinEnergie AG ins Leben gerufen wurde, um Lösungen für ein „klimaneutrales Köln“ zu finden. Die Aufnahmen zeigen den energetischen Zustand der Häuser in Form von Infrarotbildern, wobei rot auf einen ungünstigen Zustand hinweist. Die RheinEnergie AG hat die Firma Climap beauftragt, die Infrarotbilder zu erstellen. Ziel der Stadt Köln ist es, bis 2035 klimaneutral zu werden, was eine Sanierung der Gebäude erfordert. Die Bürger wurden im September und Oktober 2023 über die Aufnahmen informiert, und der Datenschutz wird dabei beachtet. Die Wärmebildaufnahmen werden nicht veröffentlicht, sondern dienen den Hausbesitzern als individuelle Auswertung. Einige Eigentümer haben Widerspruch eingelegt, und für sie steht der Service von Climap nicht zur Verfügung. Die Stadt Köln ist nicht direkt involviert und weitere Aufnahmen in anderen Stadtteilen sind derzeit nicht geplant.
Infrarotaufnahmen von Hausfassaden werden schon seit langer Zeit genutzt, um die Oberflächentemperatur abzubilden. Die Farben auf den Bildern zeigen jedoch nur die Verteilung der Temperatur an und geben keine Auskunft darüber, wie viel Wärme durchgeleitet wird. Die Dämmung von Häusern kann zu Schäden führen, wie Allergien und Schimmelbildung. Die Wärmedämmung ist gesetzlich vorgeschrieben und Immobilien müssen einen Energieausweis haben, sonst drohen hohe Bußgelder. Die Grünen streben eine totale Wärmedämmung bis 2050 an. Für Hausbesitzer wird dies teuer und es entstehen immer neue Geschäftsfelder, wie das Projekt „KlimaVeedel“ in Köln-Neubrück.
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Wenn die „Wärmewende“ keinen Halt mehr kennt – Wärmebildaufnahmen von Häusern in Köln
In einem Kölner Stadtviertel wurden nachts Aufnahmen von Häuserfassaden mit einer Wärmebildkamera gemacht. Auftraggeber: die RheinEnergie AG im Rahmen der Initiative „KlimaVeedel“, die der Energieversorger 2023 ins Leben gerufen hat – mit dem Ziel, Lösungen für ein „klimaneutrales Köln“ zu finden. IMAGO / Panthermedia Symbolfoto „KlimaVeedel packt Wärmewende in Neubrück an!“ Damit sorgte der Kölner Lieferant für Energien aller Art, die RheinEnergie AG, für Aufsehen. Gemeint ist die „termografische Erfassung“ von Häusern in der Nacht vom 29. auf 30. November im Kölner Stadtviertel Neubrück. Das sieht dann so aus, dass Infrarotbilder von Hausfassaden gemacht werden, die in schönen bunten Bildern den energetischen Zustand eines Hauses zeigen sollen: je röter – desto klimawendenungünstiger. Und meistens schreit ein Fassadenrot laut Alarm. Das
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