Die Wiedergeburt der russischen Nuklearindustrie
2020 wurde der erste Block des Kernkraftwerks in Ostrovets in Betrieb genommen. Der zweite Block soll voraussichtlich 2021 folgen. Das Projekt in Weißrussland ist ein weiteres Beispiel für das erfolgreiche Auherrenmodell, bei dem Russland den Großteil der Baukosten vorfinanziert und der Auftraggeber erst ab der Inbetriebnahme für den Kapitaldienst aufkommen muss. Dieses Modell ermöglicht es Russland, langfristige Zahlungsströme zu generieren und seine kerntechnische Industrie weiter auszubauen. Im Gegensatz dazu haben westliche Länder wie Finnland mit langen Bauzeiten und Kostensteigerungen bei ihren Kernkraftwerksprojekten zu kämpfen. Das Auherrenmodell bietet somit eine interessante Alternative für finanzschwache Länder, die den Ausbau ihrer Kernkraftkapazitäten planen
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Russische Nuklearindustrie: Wie Phönix aus der Asche
Mit dem planmäßig verlaufenen Bau des Reaktorparks in Weißrussland hat die russische Nuklearindustrie gezeigt, daß sie Kernkraftwerke fristgerecht und ohne Kostenüberschreitungen im Ausland fertigstellen kann. Weitere Argumente für die Beibehaltung der Kernenergie finden Sie unserem Spezial Klima-Terroristen: Was Sie denken, wer sie bezahlt. Ein Heft voller harter Fakten und sachlicher Analysen. Hier mehr erfahren. _ von EIKE Der erste Reaktor des nun in Weißrusslands errichteten Typs ging 2016 (Novovoronezh II-1) in Betrieb. Es folgten 2017 Leningrad II-1 und 2019 Novovoronezh II-2. Auch hier zeigt sich wieder, der Bau von Kernkraftwerken in der vorgesehenen Zeit zu festen Kosten ist keine Hexerei. Das Geheimnis liegt im Bau möglichst baugleicher Kraftwerke in dichter Folge: So hat man stets geübtes Personal im Einsatz und
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