Die USA verschärfen die Spannungen" - Moskau kritisiert Bidens Aussagen über einen militärischen Einsatz gegen Russland
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Eine Quelle kann auch falsch liegen | Von Jochen Mitschka
autoren des Textes scheinen besorgt über die möglichen Auswirkungen der Enthüllungen von Seymour Hersh zu sein. Sie argumentieren, dass die Offensive gegen den ukrainischen Armeechef darauf abzielt, die Verantwortung für die selbstmörderischen Angriffe ukrainischer Truppen auf ihn zu schieben, um die Hilfszahlungen aus dem Westen nicht zu gefährden. Sie behaupten auch, dass die Ultranationalisten in der Ukraine, neben den westlichen Mächten, die wichtigste bewaffnete Kraft im Land sind und Selenskyj ausreichend eingeschüchtert haben, um Verhandlungen mit Russland zu verhindern.
Die Autoren stellen fest, dass der Armeechef im November 2021 einen radikalen Ultranationalisten, Dmytro Yarosh, zu seinem Berater gemacht hat, was darauf hindeutet, dass er nicht gegen die von Russland als „Nazis“ bezeichneten Gruppen ist. Es gibt Gerüchte, dass er bei den nächsten Präsidentschaftswahlen als Kandidat antreten könnte, was das Ende für Selenskyj bedeuten würde.
Die Autoren argumentieren, dass der Armeechef Hochverrat begeht, da es ein Dekret von Selenskyj gibt, das Verhandlungen mit Russland ausschließt und bisher nicht zurückgezogen wurde. Sie stellen die Frage, ob beide, Saluschni und Selenskyj, gegen das gesetzliche Verbot verstoßen haben oder nur Saluschni. Sie argumentieren, dass das Image von Selenskyj endgültig zerstört wäre, wenn die Staatsanwaltschaft keine Ermittlungen gegen Saluschni einleitet.
Die Autoren stellen fest, dass die Enthüllungen von Hersh in den deutschen Massenmedien weitgehend ignoriert werden und dass wichtige Akteure in dem Konflikt, einschließlich der NATO und des Bürgermeisters von Kiew, Klitschko, sich hinter Saluschni stellen. Sie zitieren einen Artikel in der Asiatimes, der erklärt, dass die Enthüllungen wahrscheinlich nicht der Realität entsprechen, wenn man die Äußerungen des russischen Außenministers Lawrow und den Status von General Saluschni analysiert.
Die Autoren schließen mit der Vermutung, dass Hersh die Wahrheit berichtet, aber dass diese nicht zur aktuellen politischen Situation passt. Sie glauben, dass die Veröffentlichung der Enthüllungen sowohl Saluschni als auch Selenskyj in eine prekäre Situation bringen könnte
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Eine Quelle kann auch irren | Von Jochen Mitschka
Ein Standpunkt von Jochen Mitschka. Es geht mal wieder um Hintergründe und Grundsätze, aufgehangen an aktuellen Themen. Wenn jemand zu geopolitischen Fragen eine Meinung äußert, ist die nicht immer zutreffend, egal wie oft er vorher den Nagel auf den Kopf getroffen hat. Jeder Kommentator, und ich schließe mich nicht aus, machen auch Fehler, schätzen Situationen falsch ein, vertrauen falschen Quellen oder sind einfach übereifrig und machen deshalb Fehler. Das sagt nichts über die generelle Vertrauenswürdigkeit aus, sondern zeigt nur, dass niemand ohne Fehler sein kann. Ich will darüber berichten, nicht weil ich Unsicherheit verbreiten will, sondern das Gegenteil. Man sollte immer versuchen Informationen auch mit eigenen Augen zu sehen und „zweite Meinungen“ einholen. Heute will ich Beispiele bringen, in denen ich
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