Verbirgt der Klima-Glaube den Weg zum Frieden? | Von Wolfgang Effenberger
Emiraten, könnte man besser über den Klimawandel diskutieren?“, fragt sich der Autor. Er stellt fest, dass die politischen Konflikte und Kriege in der Welt immer weiter eskalieren und dass die Klimakrise dabei oft in den Hintergrund gerät. Der Autor kritisiert, dass die Regierung Biden keine klare Position zu den Konflikten in Nahost und im Kaukasus einnimmt und stattdessen mit anderen Projekten beschäftigt ist. Er befürchtet, dass der Konflikt zwischen Aserbaidschan und Armenien weiter eskalieren könnte und dass Aserbaidschan ungestraft in armenisches Gebiet eindringen könnte. Der Autor betont, dass die Welt nicht zulassen darf, dass der Völkermord an den Armeniern im Jahr 2023 ignoriert wird. Er kritisiert auch, dass die Klimaaktivisten in Dubai nicht über die Auswirkungen eines drohenden Weltenbrandes auf das Klima sprechen
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Verdeckt die Klima-Religion den Weg zum Frieden? | Von Wolfgang Effenberger
Ein Kommentar von Wolfgang Effenberger. Vom 30. November bis zum 12. Dezember 2023 findet in Dubai, der größten Stadt in den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE), die 28. Weltklimakonferenz (COP28) statt. Zwei Wochen lang beraten rund 70.000 Repräsentanten aus 200 Staaten im Emirat am Persischen Golf über die Eindämmung der Klimakrise (wieviel Tonnen CO2 entstanden allein durch die Anreise der Teilnehmer?) Friedlich vereint: Vertreter aus Regierungen und Nichtregierungsorganisationen. Für den WELT-Kolumnisten Henryk M. Broder „…ein Klassentreffen von Leuten, deren ökonomische Interessen mit diesem Zirkus verknüpft sind“. Er zitiert Shakespeare („Viel Lärm um nichts“(1)) und verweist auf seinen Kollegen Axel Bojanowski, der im Klimagipfel ein Treffen von Lobbyisten und Aktivisten des „Klima-industriellen Komplexes“ erkennen mag, deren Schicksal mit dem Prosperieren der Klimakrise verknüpft ist. Drei Wochen
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