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Wird der CO2-Pass eingeführt, um Reisen einzuschränken

Published On: 7. Dezember 2023 9:13

Die digitale Identität ist eine Voraussetzung für viele Kontroll- und Überwachungsinstrumente. Seit dem 5. Dezember ist in Österreich die Verwendung von eGovernment nur noch mit der ID-Austria oder einem äquivalenten Ausweis eines EU-Staates erlaubt. Eine weitere Anwendung ist der CO2-Reisepass, der dazu dienen soll, Reisen einzuschränken, mit Ausnahme von Privatflügen. CNN hat kürzlich einen Artikel von The Conversation übernommen, in dem darüber lamentiert wird, dass der Tourismus in einigen europäischen Ländern im Jahr 2023 sogar höher war als vor der Pandemie. Dies ist jedoch wenig überraschend, da viele Menschen nach drei Jahren des Lockdowns einen gewissen Nachholbedarf hatten. Obwohl dies aus wirtschaftlicher Sicht gute Nachrichten sind, zeigen sich bereits jetzt gravierende ökologische und soziale Folgen. Der Business Insider bringt es auf den Punkt: „Das Klima hat ein Tourismusproblem.“ CNN fährt fort mit der Panikmache und behauptet, dass es Rekord-Hitzewellen im Sommer, Brände in Griechenland und Hawaii sowie verschiedene Wetterwarnungen gegeben habe. Und dann kommt wieder der entscheidende Satz: „Experten führen diese extremen Bedingungen auf den Klimawandel zurück.“ Davon stimmt so gut wie überhaupt nichts, und der gleiche Satz wird derzeit auf Schneefall und ungewöhnliche Kälte angewendet. Die negativen Auswirkungen des Tourismus auf die Umwelt sind mittlerweile so gravierend, dass einige glauben, drastische Änderungen unserer Reisegewohnheiten seien unumgänglich. In einem Bericht aus dem Jahr 2023, der die Zukunft des nachhaltigen Reisens analysiert, schlägt der Reiseveranstalter Intrepid Travel vor, dass „CO2-Pässe“ bald Realität werden könnten, wenn die Tourismusbranche überleben will. Auch der Business Insider lässt den Reiseveranstalter zu Wort kommen, der jedoch sicher nicht hinter der ganzen Geschichte steht, sondern das WEF und die Stiftungen der westlichen Oligarchen. In einem Bericht des Beratungsunternehmens The Future Laboratory, der im Oktober vom Reiseunternehmen Intrepid veröffentlicht wurde, wird die Idee der CO2-Pässe als Möglichkeit zur Regulierung der jährlichen Emissionen von Reisenden vorgeschlagen. Wir kennen diese Idee jedoch schon länger vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK), das die generelle Anwendung eines CO2-Passes fordert. Wie berichtet will Hans-Joachim Schellenhuber, Gründer des Potsdam-Instituts für Klimaforschung, allen Menschen ein kostenloses CO2-Konto von 3 Tonnen pro Jahr zur Verfügung stellen. Wer reich ist und mehr braucht, kann sich zusätzliche Verbrauchsrechte von den Armen kaufen, die sich damit ein zusätzliches Einkommen schaffen können. Wie weiter berichtet wird, setzt auch die EU erste Schritte zur Einführung eines „Sozialen CO2-Kreditsystems“, und Städte wie Wien oder Bologna stellen sich dafür als Labor zur Verfügung. Laut der Environmental Protection Agency entfallen angeblich 29 % der weltweiten Treibhausgasemissionen im Jahr 2021 auf den Verkehr, einschließlich Flüge, Züge und Autos. Laut Paloma Zapata, Geschäftsführerin von Sustainable Travel International, verursachen Flüge in der Regel mindestens die Hälfte des gesamten CO2-Fußabdrucks einer Reise. Ein CO2-Pass soll die Emissionen der Reisenden regulieren. Alex Hawkins, Redakteur für strategische Vorausschau bei The Future Laboratory, der den Bericht federführend erstellt hat, erklärte gegenüber dem Business Insider, dass das Konzept irgendwann notwendig sein könnte, wenn wir nicht auf eine nachhaltigere Welt hinarbeiten. „Die Idee der Kohlenstoffpässe basiert auf der Idee der persönlichen Kohlenstoffzertifikate“, sagte Hawkins und fügte hinzu, dass damit „eine Obergrenze für die Kohlenstoffemissionen festgelegt würde, die die Menschen über einen bestimmten Zeitraum ausstoßen dürfen“. Das ist genau das, was das PIK vorschlägt und die EU umsetzen will. Man geht jetzt sogar noch weiter. Wollte Schellenhuber noch 3 Tonnen CO2 pro Jahr zugestehen, heißt es in dem Bericht, dass jeder Einzelne seinen CO2-Verbrauch auf 2,3 Tonnen pro Jahr begrenzen muss, um die Klimakrise zu entschärfen. Der durchschnittliche US-Bürger stößt jährlich 16 Tonnen aus, so der Bericht weiter. Ein interessanter Vorschlag ist im BI-Artikel am Schluss zu finden: „Um die Kohlenstoffemissionen Ihres Fluges zu verfolgen, empfiehlt Berna, über Google Flights zu buchen, das seit 2021 Emissionswerte enthält. Auf der Google Flights-Website heißt es, dass die Kohlenstoffemissionen auf den Schätzungen der Europäischen Umweltagentur beruhen.“ Der digitale-finanzielle Komplex ist der treibende Faktor hinter der Klimapanik und den Maßnahmen, die durchgesetzt werden sollen. Im Grunde genommen geht es darum, die Corona-Panik durch die Klima-Panik abzulösen, um die drohende Finanzkrise zu maskieren und einen kompletten Umbau der Wirtschaft zu ermöglichen. Wie bei Software soll man nichts mehr besitzen, sondern nur noch eine Lizenz zur Benutzung haben. Die CO2-Emissionen haben so gut wie gar nichts mit dem Klimawandel zu tun, im Gegenteil, mehr CO2 ist sogar positiv, da es zu mehr Pflanzenwachstum führt

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Kommt der CO2-Pass zur Beschränkung von Reisen?

Die digitale ID ist Voraussetzung für viele Instrumente der Kontrolle und Überwachung, deshalb ist seit 5. Dezember in Österreich für die Benutzung von eGovernment nur mehr die ID-Austria oder ein Äquivalent eines EU-Staates erlaubt. Eine weitere Anwendung wird der CO2-Pass sein, der verwendet werden soll um Reisen einzuschränken. Abgesehen von solchen mit dem Privatflugzeug versteht sich. CNN hatte kürzlich einen Artikel von The Conversation übernommen, wo zunächst lamentiert wird, dass 2023 in einigen europäischen Ländern der Tourismus sogar mehr wurde als vor der Pandemie. Was allerdings wenig überraschend ist, hatten doch viele Menschen nach drei Jahren des Einsperrens einigen Nachholbedarf. Das seien zwar gute Nachrichten aus ökonomischer Sicht aber es zeigten schon jetzt fatale ökologische und soziale Folgen. Der Business

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