Ausgegrenzte der Woche: Lumumba, Müllermilch, Weihnachtsbaum
rnerin an, um eine kritische Perspektive auf den Ukrainekrieg darzustellen. Dantz lehnte dies jedoch ab und verteidigte die Veranstaltung mit Baab als Beitrag zur Meinungsvielfalt und zum Dialog. Er betonte, dass es wichtig sei, auch kontroverse Positionen anzuhören und zu diskutieren. Die Veranstaltung mit Baab fand schließlich statt, begleitet von Protesten und Gegenveranstaltungen
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Ausgestoßene der Woche: Lumumba, Müllermilch, Weihnachtsbaum
Kakao mit Schuss soll nicht mehr Lumumba heißen, Müller-Milch soll vom Tisch, weil Yoghurt-König Theo Müller mit Alice Weidel sprach, die Kindertagesstätte Mobi in Hamburg-Lokstedt hat den Weihnachtsbaum abgeschafft. Das Team der Einrichtung möchte nämlich „kein Kind und seinen Glauben ausschließen“. Darf man Kakao mit Schuss nach einem erschossenen Politiker benennen? Da als Namensgeber des dieser Tage auf vielen deutschen Weihnachtsmärkten begehrten Getränks der kongolesische Premier Patrice Lumumba (1925–1961) fungiert, sei dies „rassistisch“, meint Annalena Schmidt. Ihr Tweet vom vergangenen Samstag und die Reaktionen darauf veranlassten diverse Medienbeiträge. Spekuliert wird übrigens, dass das Getränk Lubumba seinen Namen zu Ehren des als Märtyrer der afrikanischen Unabhängigkeit Verehrten bekommen haben könnte. Das ficht den woken Hamburger Geschichtsprofessor Jürgen Zimmerer indes nicht an
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