Pisa, Drosten, Böhmermanns Ratten und die Schließung von Schulen | Geschrieben von Norbert Häring

edacht). Dennoch wurden und werden Schulschließungen als eine der wichtigsten Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie angesehen. Die Folgen für die Bildung und die psychische Gesundheit der Kinder und Jugendlichen wurden dabei oft vernachlässigt.

Es ist wichtig, dass die Politik und die Wissenschaft die Auswirkungen von Schulschließungen auf die Bildung und die psychische Gesundheit der Kinder und Jugendlichen ernst nehmen. Es müssen Lösungen gefunden werden, um den Lernrückstand aufzuholen und die psychische Belastung der Schülerinnen und Schüler zu reduzieren. Dabei sollten auch alternative Unterrichtsformen wie der Distanzunterricht mit digitalen Medien stärker genutzt werden.

Es ist jedoch fraglich, ob die Politik und die Wissenschaft bisher ausreichend auf die Problematik der Schulschließungen reagiert haben. Die Aussage der OECD, dass es keinen systematischen Zusammenhang zwischen der Dauer der Schulschließungen und den Leistungsrückgängen gebe, wirkt wenig überzeugend. Es ist wichtig, dass die Politik und die Wissenschaft transparent und ehrlich über die Auswirkungen von Schulschließungen informieren und mögliche Lösungsansätze diskutieren.

Es ist auch wichtig, dass die Verantwortung der Wissenschaftler in diesem Zusammenhang kritisch hinterfragt wird. Wenn Wissenschaftler wichtige methodische Mängel in Studien aufzeigen und diese Kritik ignoriert wird, ist das ein Problem. Die Wissenschaft sollte offen für Diskussionen und Kritik sein, um zu besseren Erkenntnissen zu gelangen.

Insgesamt ist es wichtig, dass die Auswirkungen von Schulschließungen auf die Bildung und die psychische Gesundheit der Kinder und Jugendlichen ernst genommen werden. Es müssen Lösungen gefunden werden, um den Lernrückstand aufzuholen und die psychische Belastung zu reduzieren. Die Politik und die Wissenschaft sollten transparent und ehrlich über die Auswirkungen von Schulschließungen informieren und mögliche Lösungsansätze diskutieren

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Pisa, Drosten, Böhmermanns Ratten und die Schulschließungen | Von Norbert Häring

Ein Kommentar von Norbert Häring. Weil Tagesschau und Co. das tunlichst vermeiden, will ich hier mit meinen bescheidenen Bordmitteln einen internationalen Vergleich der Schulschließungen und des Leistungsgrückgangs deutscher Schülerinnen und Schüler ziehen. Das Ergebnis legt einen Schluss nahe, der für die Regierung, Christian Drosten und Jan Böhmermann unvorteilhaft ist. Auf der Website der OECD mit den Länderergebnissen der Schülertests 2022 ist für die meisten Länder angegeben, wie viel Prozent der Schüler angaben, dass ihre Schulen während Corona mehr als drei Monate geschlossen waren. Ich habe das für fünf europäische Länder damit verglichen, wie stark sich die Ergebnisse in Mathe, Lesen und Naturwissenschaft verschlechtert haben und das in einem zweiten Schritt jeweils in Relation zum Ausmaß der Schulschließungen und der Verschlechterung

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