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Tesla hat es schwer – Elon Musk erhält schlechte Nachrichten

Published On: 9. Dezember 2023 15:14

Die schlechten Nachrichten für Elon Musk nehmen zu: Der erhoffte Boom der Elektroautos bleibt aus, die Lagerbestände wachsen, Sixt will Tesla-Modelle aus der Flotte entfernen und der Cybertruck erhält in Europa keine Zulassung. Es scheint, als ob Elon Musk und seine Firma Tesla einem ähnlichen Schicksal wie René Benko und seiner Signa Gruppe entgegensteuern. Beide haben hohe Schulden, einer bei Kapitaleignern, der andere bei Kreditgebern. Der Unterschied besteht darin, dass der eine mit Autos zu tun hat, während der andere Immobilien besitzt und gerne auf die Jagd geht. Trotz intensiver Bemühungen seitens der Politik, den E-Auto-Boom anzukurbeln, bleiben die meisten Autofahrer dem Verbrennungsmotor treu. Der Hauptgrund dafür sind die hohen Preise für neue Elektroautos. Die Nachfrage nach Elektroautos ist weltweit deutlich schwächer als von Elon Musk geplant. Der E-Auto-Boom bleibt aus Trotz intensiver Bemühungen seitens der Politik, mit Finanzspritzen nachzuhelfen, bleiben die meisten Autofahrer dem Verbrenner treu. Das hat vor allem einen Grund: die hohen Preise für neue Stromer. Die „wahre“ Kern-Nachfrage nach Elektroautos kam im Herbst weltweit – Ausnahme China – nach dem Wegfall von Kaufsubventionen deutlicher zum Vorschein – und die war sehr schwach. Erheblich schwächer jedenfalls als in den Expansionsplänen von Elon Musk vorgesehen, der die Welt im Jahr 2030 mit 20 Millionen seiner Elektro-Teslas beglücken wollte. Die Fertigstellung von Giga-Mexiko (Werk 6) wurde auf Eis gelegt. Bei VW ist die Nachfrage bei E-Auto-Käufern nach Wegfall der Subventionen eingebrochen. Der Konzern stoppte einen beachtlichen Teil seiner gesamten E-Auto-Produktion, in Zwickau werden Zeitverträge nicht mehr verlängert, die dritte Schicht wurde komplett gestrichen, in anderen Werken die Produktion reduziert. In seinem Werk in Emden will der VW-Konzern doch länger Autos mit Verbrennermotoren bauen. Das Werk sollte der erste Standort werden, in dem nur Elektro-Autos produziert werden sollten. Doch kaum jemand will die E-Autos kaufen. Sie füllen die Autohalden. Ungeachtet dessen befindet sich der VW-Konzern unverdrossen in einem Übergang ins elektrische Zeitalter. Der VW Golf ist bereits Geschichte – zumindest in der Verbrennerversion. Auch vom Polo, einer weiteren Ikone, will VW sich trennen. So soll 2030 auch Schluss für den VW Polo sein. Noch wird der Polo in einem Werk in Spanien produziert. Doch wie die Financial Times berichtet, soll dort künftig ein E-Kleinwagen in Serie gehen, dessen Preis bei 20.000 Euro liegen soll. Ob dieses kompakte E-Auto von VW dann ID.1 oder E-Polo heißen wird, steht derzeit aber noch nicht fest. Einer der weltweit größten Autobauer, Honda, zog ebenfalls die Reißleine. Der Konzern hat den Rückzug aus der Produktion kleiner E-Autos – da wo Tesla und VW hinwollen – angekündigt. Devise: keine billigen E-Autos mehr. Grundsätzlich waren japanische Autobauer beim E-Auto-Hypes eher vorsichtig. Toyota, der größte Autohersteller der Welt, machte eher kleine Schritte auf dem Weg zur totalen Elektrifizierung seiner Modellpalette. Dass man sich schnell übernehmen kann, zeigt nun Honda. Wie die Europazentrale von Honda gegenüber dem Magazin Electrive bestätigt, ist das kompakte E-Auto Honda E ab sofort nicht mehr bestellbar. Das war aber auch schon vorher der Fall, denn im Oktober 2023 wurden laut Kraftfahrbundesamt in Deutschland nur zwei Honda E neu zugelassen – im gesamten Jahr 2023 waren es nur 101 Einheiten. Dass ein neues E-Auto teuer ist, dürfte inzwischen den meisten Autofahrern klar sein. Dementsprechend zurückhalt

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Tesla geht schweren Gang – Schlechte Nachrichten für Elon Musk

Die schlechten Nachrichten für Elon Musk mehren sich: Der erhoffte E-Auto-Boom bleibt aus, die Lagerbestände wachsen, Sixt will Tesla-Modelle aus der Flotte werfen und der Cybertruck erhält in Europa keine Zulassung. IMAGO / Fotografie73 Es hat den Anschein, als ob Elon Musk und seine Autofirma Tesla einem ähnlichen Schicksal entgegentreibt wie René Benko mit seiner Signa Gruppe. Ähnlichkeiten gibt es: Beide nennen Schulden in Milliardenhöhe ihr Eigen, der eine bei Kapitaleignern, der andere bei Kreditgebern. Unterschiede bestehen darin, dass der eine es mit Auto-MOBILEN zu tun hat, der andere mit Im-MOBILIEN, gern Schiffchen fährt, auf die Jagd geht und seiner Frau hin und wieder in der Getreidegasse oder auf den Ramblas die Einkaufstüten trägt. Was der andere nicht tut, bei

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