Vereinbarung im Tarifkonflikt des öffentlichen Dienstes der Länder

Epoch Times 9. Dezember 2023

Tarifeinigung im öffentlichen Dienst der Länder erzielt

Die Gewerkschaft Verdi hat am Samstagmittag bekannt gegeben, dass eine Tarifeinigung im öffentlichen Dienst der Länder erzielt wurde. Das Ergebnis entspricht im Wesentlichen dem Abschluss mit Bund und Kommunen vom April 2023. Verdi-Chef Frank Werneke betonte, dass die Beschäftigten der Länder damit an die Tarifentwicklung bei Bund und Kommunen anknüpfen. Zusätzlich konnten weitere wichtige Regelungen vereinbart werden, darunter ein erster Schritt hin zu einem zukünftigen Tarifvertrag für studentisch Beschäftigte.

Die Tarifeinigung sieht vor, dass die Länderbeschäftigten eine steuer- und abgabenfreie Inflationsausgleichszahlung in Höhe von 3.000 Euro erhalten. Im Dezember 2023 wird ein Betrag von 1.800 Euro netto ausgezahlt, von Januar bis einschließlich Oktober 2024 gibt es monatliche Zahlungen in Höhe von je 120 Euro netto. Ab dem 1. November 2024 steigen die Einkommen der Beschäftigten um einen Sockelbetrag von 200 Euro und ab dem 1. Februar 2025 um weitere 5,5 Prozent. Die Laufzeit des Tarifvertrages beträgt 25 Monate bis zum 31. Oktober 2025. Insgesamt steigen die Gehälter der Länderbeschäftigten während dieser Zeit um mehr als elf Prozent.

Dual Studierende, Auszubildende und Praktikanten erhalten im Dezember 2023 ein Inflationsausgleichsgeld von 1.000 Euro sowie von Januar bis Oktober 2024 monatlich jeweils 50 Euro netto. Die Ausbildungsentgelte steigen ab dem 1. November 2024 um 100 Euro und ab dem 1. Februar 2025 um weitere 50 Euro. Zudem wurde vereinbart, dass Auszubildende mit einer Abschlussnote von 3 oder besser unbefristet übernommen werden.

Für die Sozial- und Erziehungsdienste wurden Zulagen von 130 und 180 Euro für bestimmte Entgeltgruppen in den Stadtstaaten vereinbart. Das Tarifergebnis wird zeit- und wirkungsgleich auf Beamte und Versorgungsempfänger übertragen. Verdi-Chef Werneke betonte, dass das Tarifergebnis nur durch den Druck der streikenden Beschäftigten im öffentlichen Dienst der Länder erzielt werden konnte. In den letzten Tagen hatten sich bundesweit rund 80.000 Beschäftigte an den Streiks beteiligt.

H2: Tarifeinigung im öffentlichen Dienst der Länder
H2: Inflationsausgleichszahlung und Gehaltserhöhungen
H2: Regelungen für Auszubildende und Sozial- und Erziehungsdienste

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Einigung im Tarifstreit des öffentlichen Dienstes der Länder

Epoch Times 9. Dezember 2023 Im Kern entspreche das Ergebnis dem Abschluss mit Bund und Kommunen vom April 2023, teilte Verdi am Samstagmittag mit. „Mit diesem Ergebnis knüpfen die Beschäftigten der Länder an die Tarifentwicklung bei Bund und Kommunen an“, sagte Verdi-Chef Frank Werneke. Gleichzeitig konnten eine Reihe weiterer wichtiger Regelungen vereinbart werden, darunter ein erster Schritt hin zu einem zukünftigen Tarifvertrag für studentisch Beschäftigte. Durch den Tarifvertrag erhalten die Länderbeschäftigten eine steuer- und abgabenfreie Inflationsausgleichszahlung in Höhe von 3.000 Euro: Für den Dezember 2023 wird ein Betrag von 1.800 Euro netto gewährt. Von Januar bis einschließlich Oktober 2024 gibt es monatliche Zahlungen in Höhe von je 120 Euro netto. Die Einkommen der Beschäftigten steigen ab dem 1. November 2024

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