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Wenn Unsinn als „Solidarität“ vermarktet wird

Published On: 9. Dezember 2023 18:42

H2: Die Manipulation des Solidaritätsbegriffs

Bei jedem Aufruf zur Solidarität stellt sich die Frage: Geht es wirklich um Solidarität oder um einen pseudosolidarischen Unsinn, der nur bestimmten Machtinteressen dient? Der Begriff „Solidarität“ gehört zu den am häufigsten missbrauchten Wörtern, ähnlich wie „Liebe“, „Gerechtigkeit“, „Freiheit“ oder „wir“. Im April 1945 befand sich Deutschland in einer hoffnungslosen Lage und die Kapitulation war nur eine Frage der Zeit. Der „Volkssturm“ war der verzweifelte Versuch der Nazis, das Ruder noch einmal herumzureißen. Es war von Anfang an klar, dass der Volkssturm militärisch nichts bringen konnte außer weiteren Todesopfern und Verletzten. Dennoch verklärte Josef Goebbels am 21. April 1945 in seiner letzten öffentlichen Rede diesen Unsinn als „Solidarität“. Wenn die Vernunft keine Argumente mehr bietet, wird umso energischer auf dem Klavier der Moral und auf der Harfe verführerischer Zukunftsillusionen gespielt. So kann ein blutrünstiges und hoffnungsloses Kamikazeprojekt von wahnsinnigen Politikern kurz vor ihrem Suizid tatsächlich als „Solidarität“ erfolgreich in der Masse implementiert werden.

H2: Die Perversion der Solidarität in der EU

Auch heutzutage wird der Begriff „Solidarität“ in einem völlig anderen Kontext missbraucht. Ein Beispiel dafür ist die EU, die als „solidarische“ Schuldengemeinschaft propagiert wird. Wenn Länder sich verschulden, müssen sie keine Verantwortung dafür übernehmen. Die Kosten werden auf völlig Unbeteiligte abgewälzt. Die „Solidarische Finanzierung“ der EU bedeutet, dass fremde Menschen für die finanziellen Abenteuer anderer aufkommen müssen. Der Begriff „Solidarität“ ist in der Europäischen Schulden-Transferunion zu einem Synonym für strukturelle Verantwortungslosigkeit geworden. Beim Thema Klima sollen wir „solidarisch“ mit zukünftigen Generationen sein und daher heute unseren CO2-Verbrauch reduzieren. Interessanterweise spielen zukünftige Generationen in Fragen wie Abtreibung und Staatsverschuldung nur eine untergeordnete Rolle. Die Forderung nach „Klima-Solidarität“ basiert auf fragwürdigen Modellrechnungen, Projektionen und Hypothesen, die oft mehr mit Politik als mit Wissenschaft zu tun haben.

H2: Die Manipulation der Solidarität während der Coronazeit

Auch während der Coronazeit wurde der Solidaritätsbegriff inflationär verwendet und diente als Manipulationsinstrument. Politiker, Kirchenvertreter und andere Organisationen appellierten an die Solidarität, um Menschen zur Impfung zu drängen. Im November 2023 gab die Europäische Arzneimittel-Agentur zu, dass es nicht genügend valide Daten für die Fremdschutzwirkung der Coronaimpfung gibt. „Solidarität“ war in der Coronazeit also lediglich eine Chiffre für die Unterwerfung unter Macht- und Geldinteressen, die unter dem Deckmantel des Gesundheitsschutzes daherkamen. Auch in der Adventszeit wird gerne an Solidarität appelliert, um zu Spenden oder zu bestimmtem Verhalten zu drängen. Bei jedem Aufruf zur Solidarität ist es wichtig, dass bei uns innerlich ein Warnsignal angeht: Geht es wirklich um Solidarität oder um einen pseudosolidarischen Unsinn, der nur bestimmten Machtinteressen dient? Der Begriff „Solidarität“ gehört zu den am häufigsten missbrauchten Wörtern, ähnlich wie „Liebe“, „Gerechtigkeit“, „Freiheit“ oder „wir“. Sprache kann nicht nur zur Verständigung dienen, sondern auch zu Missverständnissen und Täuschungen führen. Es gibt ein Machtfeld in dieser Welt, das selbst aus wunderbaren Begriffen wie „Solidarität“ einen negativen Begriff machen kann, der zu unsinnigem und selbstschädigendem Verhalten verführt

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Wenn Unsinn zu „Solidarität“ hochgepushed wird

Bei jedem Solidaritätsaufruf ist zu hinterfragen: Geht es wirklich um Solidarität oder um einen pseudosolidarischen Unsinn, der lediglich bestimmten Machtinteressen dient? Der Begriff „Solidarität“ gehört ähnlich wie die Begriffe „Liebe“, „Gerechtigkeit“, „Freiheit“ oder „wir“ zu den Wörtern, die am häufigsten missbraucht werden. April 1945 war Deutschland in hoffnungsloser Lage. Die Kapitulation war nur noch eine Frage der Zeit. Der „Volkssturm“ war der hilflose Versuch der Nazis, das Ruder noch einmal herumzureißen. Militärisch war von Anfang an klar, dass der Volkssturm außer weiteren hunderttausenden Toten und Verletzten nichts bringen konnte. Doch noch am 21. April 1945 verklärt Josef Goebbels in seiner letzten öffentlichen Rede diesen Unsinn als „Solidarität“: „Von dem fanatischen Willen erfüllt, die Hauptstadt des Reiches nicht in die Hände

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